Nachdem man lange dafür gekämpft habe, den demographischen Wandel und die Versorgung alter Menschen zum politischen Thema zu machen, bestehe jetzt die Gefahr, dass andere Herausforderungen das Thema wieder verdrängen. „Das dürfen wir nicht zulassen!“ Als engagiertes Plädoyer für eine aktive Seniorenpolitik gestaltete Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer sein Grußwort bei der Eröffnung der „Woche für das Leben“. Sie fand für das Erzbistum Bamberg und den Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Bayreuth in Coburg im Caritas-Seniorenheim St. Josef statt.
Menschen unkompliziert zu helfen, das können Pfarrgemeinden dank der Caritas-Sammlung in die Tat umsetzen. Für die zurückliegende Frühjahrs-Sammlung beschloss die Pfarrei St. Josef in Weisendorf daher, mit dem Pfarranteil am Erlös eine Freizeitmaßnahme für Klienten der Tagestätte TREFF der Caritas Erlangen zu unterstützen.
Ist die Altenpflege-Ausbildung das Richtige für mich? Das beantwortet eine Infoveranstaltung am Donnerstag, 28. April 2016, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege St. Marien in Bamberg am Jakobsberg.
Der vor zwei Jahren verstorbene Otfried Preußler ist der Autor so bekannter Kinderbücher wie „Der kleine Wassermann“, „Die kleine Hexe“, „Das kleine Gespenst“, „Der Räuber Hotzenplotz“ oder „Die Abenteuer des starken Wanja“. Bis heute nichts an Brisanz verloren hat sein Roman „Krabat“, der die Verführung der Macht und die Freiheit des Willens zu zentralen Themen hat. Eine Dramatisierung des Romans führt die Theatergruppe der Bamberger Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik vom 25. bis 28. April im Theater am Michaelsberg auf.
Für die Erzdiözese Bamberg und den Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Bayreuth wird die „Woche für das Leben“ am Freitag, 8. April 2016, um 17 Uhr im Caritas-Seniorenheim St. Josef in Coburg, Kükenthalstraße 19, durch Erzbischof Ludwig Schick und Regionalbischöfin Dorothea Greiner mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet.
Leihgroßeltern unterstützen junge Familien in ihrem Alltag bei der Betreuung der Kinder. Als Leihoma oder -Opa kann man in der Betreuungszeit mit dem Kind spielen, vorlesen, spazieren, zum Spielplatz gehen oder viele andere schöne Dinge erleben. Die Großeltern geben gerne ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter
Erzbischof Ludwig Schick hat am Gründonnerstag im Bamberger Dom an ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und -helfern die traditionelle Fußwaschung vorgenommen und ihnen für ihr großherziges Engagement gedankt. Dabei denke er auch an alle anderen, die sich im Erzbistum Bamberg für den Nächsten einsetzen. „Sie tun dies immer zur Ehre Gottes“, sagte Schick und zitierte die Worte Jesu: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40).
Ein Benefizkonzert unterstützt den Neubau der Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth in Bamberg. Anlass ist die länderübergreifende Begegnung zweier Schulorchester: Das Orchester des Liceo Classico „Marco Polo“ aus Venedig besucht das Orchester des Bamberger Kaiser-Heinrich-Gymnasiums. Zusammen spielen sie am Donnerstag, 21. April 2016, um 17.00 Uhr in der Jakobskirche Werke von Vivaldi, Mozart, Verdi, Ravel und anderen Komponisten. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Aktion „Kinderträume brauchen Räume“ wird gebeten. Die Schirmherrschaft hat Weihbischof Herwig Gössl.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ruft zu Spenden für die Versorgung von Flüchtlingen in Griechenland auf. Nach der Schließung der Grenzen auf der Balkanroute, die die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak auf ihrem Weg nach Mittel- und Nordeuropa bislang nutzten, sitzen rund 13.000 Menschen am griechisch-mazedonischen Grenzort Idomeni unter menschenunwürdigen Bedingungen fest. Seit mehr als einer Woche leben die Menschen – 55 Prozent von ihnen sind laut Angaben des Flüchtlings-Hilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR Frauen und Kinder – frierend und teilweise hungernd im Freien.
Die Übernahme von Aufgaben in einem Verein kann Freude und Bestätigung schenken. Die Ehrenamtlichen setzen sich für eine Sache ein, die ihnen am Herzen liegt, sie können etwas bewirken, sei erfahren Anerkennung. Im Ehrenamt und gerade im Vereinsvorstand kann man aber auch frustrierende Erfahrungen machen. Man sieht sich bürokratischen Hürden und unwilligen Behörden gegenüber, muss finanzielle Probleme lösen oder sich mit Unzufriedenheit, Widerständen oder konträren Ansichten unter den Mitgliedern auseinandersetzen. Was hilft Ehrenamtlichen, unter widrigen Umständen nicht die Lust am Engagement zu verlieren? Was motiviert, trägt und stärkt die Ehrenamtlichen, so dass sie auch Durststrecken in der Vereinsarbeit aushalten? Diesen Fragen geht ein Vortrag am Donnerstag, 14. April 2016, von 18:00 bis 21:00 Uhr im Rathaus von Hirschaid (Kirchplatz 6) nach.