Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein ist mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann überreichte ihm den Orden bei einer Feierstunde im Rathaus von Erlangen. In seiner Laudatio unterstrich der Staatsminister neben Öhleins beruflichem Einsatz für das Allgemeinwohl vor allem sein herausragendes ehrenamtliches Engagement.
Auf Wunsch der Berufspraktikantinnen wurde zu Beginn der Seminarreihe ein Thema aufgenommen, das bereits Inhalt der Schwerpunktwoche „Lebenswelten Jugendlicher“ im vergangenen Schuljahr war. Unter Leitung von Angelika Schmitt, Referentin im Seelsorgeamt der Erzdiözese Bamberg, beschäftigten sich die Pädagoginnen zunächst mit Fragen von Sexualethik und Sexualpädagogik, ein zentrales Thema für die Entwicklung und Identitätsbildung junger Menschen.
Der jetzt notwendige Bau von Wohnraum für Flüchtlinge, die in Deutschland bleiben dürfen, muss genutzt werden, um generell sozialen Wohnungsbau und Regionalentwicklung neu zu beleben. Das war eine zentrale Forderung beim Fachdialog „Wohnen & Soziales“, den der Diözesan-Caritasverband und die Joseph-Stiftung im Rahmen der Fachmesse ConSozial in Nürnberg veranstalteten.
Einen besonderen Gast hatten die Kurse 43 und 41 in der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege in Bamberg: Mama Regina Mukama aus Tanzania. Im Rahmen des thematischen Schwerpunktlandes Tanzania weilte sie in der Erzdiözese und berichtete von ihrer Arbeit im Zentrum „Jipe Moyo“ – „Faß‘ Dir ein Herz“.
Für das vielfältige Engagement der katholischen Kirche und der Caritas in der Flüchtlingshilfe haben sich Vertreter der Stadt Bamberg bei Dekan Günter Höfer und Stadt-Caritas-Geschäftsführer Peter Ehmann bedankt. Sie nannten dabei die Sozialarbeit mit asylsuchenden Menschen, die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen oder die Unterstützung, welche Migranten in den zahlreichen Kindertages- und Beratungseinrichtungen von Caritas und katholischen Pfarreien erfahren. Bürgermeister Dr. Christian Lange und Sozialreferent Ralf Haupt betonten ferner: „Wir sind auch für das Wohnraumangebot der Kirche sehr dankbar und werden bei Bedarf darauf zurückgreifen.“
Mit einer Wallfahrt unter dem Motto „Geht doch! … und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!“ begann die Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg ihr Schuljahr. 150 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, darunter der Bamberger Weihbischof und Vorsitzender des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg Herwig Gössl, machten sich nach der Einstimmung in der Pfarrkirche von Ebensfeld auf den knapp 20 km langen Pilgerweg nach Vierzehnheiligen.
Bei einem Staatsempfang für Ehrenamtliche hat die langjährige Vorsitzende des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Ansbach, Lilli Schmitt-Fichtner, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Frauen und Männer verliehen bekommen. Die bayerischen Sozialministerin Emilia Müller würdigte die Lebensleistung Schmitt-Fichtners und dankte ihr für ihr Engagement für die Allgemeinheit.
Mehr als 9.300 Euro erlöste die „Caritas Credit Card“ im vergangenen Jahr für die Caritas-Kindererholung im Erzbistum Bamberg. Den Betrag übergab Erwin Saiko, Bamberger Filialdirektor der LIGA Bank, gestern Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein.
Am 24. Oktober 2015 fand zum ersten mal das "Oktoberfest der Hausgemeinschaften St. Elisabeth" statt.
Nach einem Schlaganfall ist die 78-jährige Emma Maier pflegebedürftig. Zwar wird sie von der Sozialstation versorgt, und dreimal pro Woche besucht sie die Tagespflege. Ansonsten ist sie allein, gerade nachts und am Wochenende. Wie man diese Lücke schließen kann, erprobt das Modellprojekt „24h Versorgung/Pflege im Quartier in Bamberg“. Es wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.