Am 21. 06.2015 fand in Fürth der Metropolmarathon mit über 6100 Startern statt. Die Flüchtlingsberatung der Caritas Fürth beteiligte sich an der Durchführung mit einem Team von ca. 50 in Fürth untergebrachten Flüchtlingen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern.
Unter der Überschrift "Im Glauben geborgen das Leben vollenden - Pflege durch indische Schwestern in Caritas-Altenheimen" stellten sich beim Heinrichsfest Ordensfrauen vor, die im Erzbistum Bamberg bei der Caritas arbeiten. Das Diözesanfest, das jährlich am zweiten Juli-Wochenende zu Ehren des heiligen Heinrich (Gedenktag am 13. Juli), dem Gründer des Erzbistums Bamberg, gefeiert wird, orientierte sich thematisch am Jahr des gottgeweihten Lebens, das Papst Franziskus für 2015 ausgerufen hatte.
Das Wohnviertelhelferapostolat St. Josef aus Baiersdorf gehört zu den 16 ehrenamtlich tätigen Gruppen, die Erzbischof Dr. Ludwig Schick am 10. Juli für ihr Engagement auszeichnete. Die 27 Frauen und Männer übernehmen in der Pfarrei auch die Caritas-Sammlung.
„Das ist heute keine Heimsuchung – weder für den Diözesan-Caritasverband noch für den Caritasverein Auerbach – sondern ein guter Weg in die Zukunft.“ Mit dieser Anspielung auf das Fest Mariä Heimsuchung, das genau auf diesen Tag fiel, eröffnete Weihbischof Herwig Gössl den Gottesdienst, mit dem die Übergabe des Caritas-Altenheims St. Hedwig gefeiert wurde. Zwar war der Wechsel in der Trägerschaft bereits zu Jahresbeginn erfolgt, doch erst jetzt hatten die Beteiligten einen passenden Termin gefunden.
Deutschlands engagierteste Städte machen gemeinsame Sache. Und das Freiwilligenzentrum der Caritas Neustadt/Aisch ist mittendrin. Zwei Tage lang trafen sich die Teilnehmer des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ in Berlin, um sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Herausforderungen zu entdecken und über Strategien zur Förderung des Bürgerengagements zu diskutieren. Mit dabei: Anja Haverkock und Doris Hübner vom Freiwilligenzentrum der Caritas.
Zu einer großen gemeinsamen FSSJ-Zeugnisverleihung hatte die Landtagsfraktion der SPD in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum „mach mit!“ der Caritas in den Innenhof des Neustädter Schlosses eingeladen. 360 Jugendliche waren auch in diesem Jahr wieder tätig und haben sich für die Gemeinschaft eingebracht. "Mischt Euch ein!" Mit diesem Appell richtete sich Franz Müntefering in seiner Rede an die Jugendlichen des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ).
Im Rahmen des Wohnprojektes „In der Heimat wohnen in Bad Staffelstein“ entsteht auch eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. 12 Personen, die aufgrund geistiger oder seelischer Beeinträchtigungen auf Unterstützung und Hilfe im Alltag angewiesen sind, werden hier in einer Wohnform leben, die eine Betreuung und Pflege fast wie in einer Familie ermöglicht. Initiator ist der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Am 3. Juli wurde am Wohnprojekt Richtfest gefiert.
Eine Zeitungsbeilage kündigte es schon an: Vier Organisationen hatten sich zusammengeschlossen, um ein Thema voranzubringen, das alle Bürger betrifft: den Pflegehinweis 2015 „Für 100% liebevoll gepflegte Menschen“. Es war die Ankündigung des Pflegetrucks vor der Lorenzkirche und informierte zugleich über die Leistungen der katholischen und evangelischen Kirche und ihrer beiden Wohlfahrtsverbände Diakonie und Caritas in Nürnberg.
Tanzen fördert die körperliche und geistige Fitness im Alter. Gemeinsames Tanzen in der Gruppe macht Spaß und verschafft Erfolgserlebnisse. Um diese der Gesundheit und dem Wohlbefinden förderlichen Faktoren des Tanzens einer noch breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen, bietet der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in Kooperation mit dem Bundesverband Seniorentanz (BVST) erneut eine Ausbildung zum/zur Seniorentanzleiter/in an. Der Grundlehrgang findet an zwei Wochenenden (18.-19. und 25.-26. September 2015) in der Katholischen Landvolkshochschule Feuerstein bei Ebermannstadt statt.
Aktuell muss von einer sehr starken Verbreitung der Droge Crystal Meth in verschiedenen Bevölkerungsgruppen ausgegangen werden. Darauf weist die Referentin für Suchtkrankenhilfe beim Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg, Elisabeth Nüßlein, hin. Besonders die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen seien stark betroffen, gerade im Grenzgebiet zu Tschechien. Die synthetisch hergestellte Substanz stimuliere Geist und Körper, so dass die Konsumenten Grundbedürfnisse wie Schlafen, Hunger, Durst, aber auch Empfindungen wie Schmerzen unterdrücken. Langfristige Folgen regelmäßigen Crystal-Konsums seien starke körperliche und psychische Schäden. „Daher stellt die Droge eine besondere Herausforderung für die Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe dar.“ Dies war für die Caritas in Bayern der Anlass, eine Handreichung für die Mitarbeiter in den Suchtberatungsstellen herauszugeben.