Mit der brisanten Tagesaktualität hatten die Geschäftsführer der Bamberger Wohlfahrtsverbände nicht gerechnet, als sie vor ca. einem Dreivierteljahr den Träger des Sozialpreises 2014 bestimmten: Mit Karlheinz Bystry wurde am 24. Oktober 2014 ein Mann geehrt, der sich seit Jahrzehnten für Asylsuchende und Flüchtlinge engagiert.
Bei der Mitgliederversammlung des Caritasverbandes für Stadt- und Landkreis Hof e.V. und in der Dekanatsratssitzung für das Katholische Dekanat Hof berichtete der Geschäftsführer, Herr Walter Pretsch, über die Arbeit des Caritasverbandes im Migrationsbereich.
Der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Ansbach steht unter neuer Führung: Nach vier Jahren Amtszeit stellte sich Dr. Christine von Blohn (Ansbach) aus „persönlichen Gründen“, wie sie sagte, nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder den Schillingsfürster Pfarrer und Ansbacher Dekan Hans-Peter Kunert. Wiedergewählt wurde der zweite Vorsitzende Albert Schmitt aus Rothenburg. Der Caritasverband Ansbach hat 316 Mitglieder, drei mehr als noch vor einem Jahr.
Im Rahmen des von der Regierung von Mittelfranken am 20. Oktober 2014 veranstalteten Integrationsforums erhielt der Interkulturelle NeuStadtGarten den 1. Preis des Mittelfränkischen Integrationspreises 2014. In einer bunten Präsentation wurde die Entwicklung des seit sieben Monaten bestehenden Gartens mit vielen Bildern der bisherigen Aktionen vorgestellt.
Im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim haben vier junge Menschen die Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Die Einrichtung stellt sich damit der Herausforderung, angesichts zunehmender Pflegebedürftigkeit die Basis für die Gewinnung neuer Pflegefachkräfte zu legen.
Women and Kids Education" (Bildung für Frauen und Kinder) lautet der volle Titel des sozialen Projektes WAKE, das Sabina Rifat vor etwa zwei Jahren in einem sozialen Brennpunkt in Lahore in Pakistan ins Leben gerufen hat. Seid dieser Zeit konnten bereits rund 60 Frauen und Mädchen eine Berufsausbildung als Bekleidungsnäherinnen absolvieren. Diese ermöglicht ihnen eine eigene wirtschaftliche Existenz für sich und ihre Familie. Von ihrer Arbeit berichtete Sabina Rifat jetzt in der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege in Bamberg.
Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er eine große Lücke. Insbesondere bei denen, die ihn geliebt und mit ihm gelebt haben. Nicht selten fühlen sich Hinterbliebene in ihrer Trauer allein gelassen, sie verstecken sie vor anderen oder haben nach dem Tod des geliebten Menschen plötzlich keinen Ansprechpartner mehr für ihre täglichen Sorgen. Für solche Menschen ist das Trauercafé, ein Gemeinschaftsprojekt der Caritas, der Diakonie und der Kiss-Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Landkreis Nürnberger Land ins Leben gerufen worden.
Am Sonntag, 19. Oktober, kamen nachmittags die ersten Flüchtlinge in Bayreuth an, die aus der völlig überfüllten Bayernkaserne in München hierher verlegt wurden. Statt der erwarteten 140 Personen waren es dann nur 45 Personen, die dann in der "Regierungsaufnahmestelle" untergebracht wurden. Die zuerst angedachte Unterbringung in einer Fabrikhalle war dann nicht notwendig. Mit vor Ort war die Bereichsleiterin für Migration der Caritas Bayreuth, Dolores Longares-Bäumler. Die Sozialpädagogin des Caritasverbandes Bayreuth leistet mit ihrer über 20-jährigen Erfahrung in der Migrationsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Flüchtlinge, aber auch als Koordinatorin für den Einsatz von Ehrenamtlichen.
Der Runde Tisch Fürther Südstadt geht neue Wege. Die beiden Aktionstage unter dem Motto "Mobiler Nachbarschaftstreff" waren erfolgreich. Menschen konnten neu für die Nachbarschaftshilfe gewonnen werden.
Richtfest für den Erweiterungsanbau wurde im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim gefeiert. Im August begonnen, steht bereits der Rohbau. Möglich war dies, weil die Baufirma Göhlbau aus Burgkunstadt in ihren Werkshallen fertige Wände mauert, die auf der Baustelle dann nur noch montiert werden müssen.