Das Sommerfest hatte noch nicht begonnen, der rote Teppich, welcher zum Programm des Sommerfestes gehörte, war noch nicht ausgerollt. Da stand plötzlich unerwarteter hoher Besuch mitten in den letzten Vorbereitungen. Erzbischof Ludwig Schick hatte überraschend den Weg ins Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim gefunden. Er begrüßte alle Anwesenden und sprach mit jedem einzelnen. "Gut behütet", das Motto des diesjährigen Sommerfestes, gewann durch diesen ungeplanten Besuch des Erzbischofes noch an Bedeutung.
Nachdem der erste Bauabschnitt des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Ludwig in Ansbach fertiggestellt und bezogen ist, beginnt nun der Abriss von einem Teil des alten Gebäudes. An seiner Stelle entsteht dann der zweite Bauabschnitt des Ersatzneubaus. 47 Senioren können sich schon jetzt über neue, hochmoderne Wohnbereiche freuen.
„Gute Nachbarschaft - Jederzeit versorgt - Zu Hause leben". Das sind die drei Säulen des Wohnmodells „In der Heimat Wohnen", das von der Erzdiözese Bamberg, der Joseph-Stiftung und dem Diözesancaritasverband Bamberg initiiert wurde. Seit Juni 2014 gibt es dies nun auch in der Roseggerstraße 5 in Pegnitz. In dem Neubau befinden sich 12 barrierefreie Wohnungen. Ziel des Modelles ist es nicht nur barrierefreien Wohnraum anzubieten, sondern auch ein soziales Miteinander zu fördern. Um eine gute Nachbarschaft herzustellen, gründet sich jetzt eine Projektgruppe.
Seit Juni 2014 verbreiten die radikalislamistischen Kämpfer der IS (vormals ISIS) im Norden des Irak Terror und Entsetzen. Hunderttausende Christen, Jesiden, und Schiiten haben auf der Flucht ihre Heimat verlassen müssen. Trotz der militärischen Erfolge gegen die Terrorgruppe ist die Sicherheitslage für die Verfolgten noch nicht entspannt. Die Caritas Irak sowie die Partnerorganisation CAPNI leisten den Flüchtlingen humanitäre Hilfe. Daher ruft der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg zu Spenden auf.
Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion um ein „Recht auf Urlaub“ weist der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg darauf hin, dass er bereits seit Jahren Familien mit geringem Einkommen Ferien ermöglicht. Zum einen betreibt er eine staatlich anerkannte Familienferienstätte, zum anderen bietet er Kindererholungen an.
Viele gemeinwohlorientierte Organisationen und Einrichtungen wünschen sich Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer, denken dabei aber nicht unbedingt an Menschen mit psychischen Erkrankungen. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter fühlen sich häufig unsicher im Umgang mit Frauen und Männern, die psychisch erkrankt sind. Damit auch Menschen mit psychischer Erkrankung eine Chance auf ehrenamtliche Tätigkeit bekommen, führt das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek am 18. September eine Fortbildung durch. Sie wendet sich an Interessierte aus Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen, ist kostenfrei und findet in der Zentrale des Diözesan-Caritasverbandes in Bamberg statt.
„Mehr Infrastruktur, Bildungsangebote und hochwertige Arbeitsplätze auch aufs Land.“ So lautete der Wunsch von Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl anlässlich der siebten bayerischen Armutskonferenz in Nürnberg. „Wohnen – ein Menschenrecht!“ war das Motto, unter dem die von der Freien Wohlfahrtpflege Bayern veranstaltete Konferenz stand. Und so drehte sich alles um die Frage nach bezahlbarem Wohnraum, gerade auch für Benachteiligte.
Jeder Mensch hat ein Recht auf „Inklusion“, also darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. So steht es in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit 2009 auch in Deutschland gilt. Doch bis zur Gleichstellung behinderter Menschen ist es noch ein langer Weg. Das machte eine Fachdiskussion im Sebastian Fackelmann Haus in Hersbruck deutlich, bei der Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege und der Lebenshilfe im Nürnberger Land gemeinsam an die Politik appellierten, bei der Entwicklung des neuen Bundesteilhabegesetzes behutsam vor zu gehen.
Einen feierlichen Gottesdienst zelebrierte Pfarrer P. Wladylaw Dymny (Mitte) mit seinen Mitbrüdern sowie Monsignore Edgar Hagel aus Anlass seines 80. Geburtstags in der Hauskapelle des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Heinrich der Caritas in Burgkunstadt.
Durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) wurde eine Qualitätsprüfung im Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich der Caritas in Burgkunstadt durchgeführt. Zur großen Freude der Heimleitung und aller Beschäftigten wurde dabei die Gesamtnote 1,0 erreicht.