Damit Nachwuchskräfte in der Altenpflege eine hochwertige Ausbildung erhalten, benötigen sie neben dem Unterricht in der Berufsfachschule auch eine qualifizierte Praxisanleitung in den Pflegeheimen und Sozialstationen, in denen sie ihre Ausbildungsstellen haben. Hierzu sind speziell geschulte Fachkräfte nötig, die die Auszubildenden bei den alltäglichen Anforderungen der beruflichen Praxis führen und begleiten können. Daher bietet der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Bamberg-Forchheim eine Weiterbildung „Praxisanleitung in der Pflege“ an. Sie beginnt am 22. September 2014.
Vom 29. September bis 5. Oktober 2014 findet in diesem Jahr die Caritas-Herbstsammlung statt. Sie steht unter dem Motto "Weit weg ist näher, als du denkst" und thematisiert den wachsenden Bedarf zur Unterstützung von Flüchtlingen. 16.700 Asylbewerber kamen 2013 neu nach Bayern - mit steigernder Tendenz. Zwei Drittel der Sozialberatung für Asylbewerber leistet in Bayern die Caritas und muss dabei vieles selbst finanzieren. Mehr Infos finden Sie auf unseren Seiten zum Caritas-Jahresthema und zur Caritas-Herbstsammlung.
„Könntest Du denn jetzt Herrn Öhlein aus dem Baggersee retten?“, fragte Marcus Appel auf der Bühne Anne Friedrich. Die Jugendliche hat in ihrem Freiwilligen Sozialen Schuljahr bei der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) mitgearbeitet. Als sie mit dem Kopf schüttelte, verblüffte Gerhard Öhlein den Moderator von Radio Bamberg mit der Auskunft: „Aber ich könnte ihr sagen, was sie tun soll.“ Der Diözesan-Caritasdirektor ist nämlich auch Vorsitzender des Bamberger DLRG-Ortsverbandes. Der Dialog spielte sich ab, als 80 Mädchen und Jungen in der Steigerwaldhalle in Burgebrach die Zeugnisse erhielten, die ihnen die Teilnahme am Freiwilligen Sozialen Schuljahr (FSSJ) bescheinigten. Insgesamt hatten im zu Ende gehenden Schuljahr 280 Schülerinnen in Stadt und Landkreis Bamberg ein FSSJ absolviert.
Durch die Arbeit von Schwester Juliet habe das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Eggolsheim den „exzellenten Ruf“ erworben, den es in der Bevölkerung genießt. Mit diesen Worten verabschiedete Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein die bisherige Einrichtungsleiterin. Außerdem hob er ihr großes Engagement im Qualitätsmanagement hervor. Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg, Monsignore Edgar Hagel, überreichte er Schwester Juliet Leelamma zum Abschied einen Gutschein für einen Wochenendurlaub in einem Kloster im Voralpenland und einen Blumenstrauß. Gleichzeitig begrüßten Öhlein und Hagel Juliets Mitschwester Mercitta als neue Heimleitung.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat Weihbischof Herwig Gössl mit Wirkung ab 1. September 2014 zum Ersten Vorsitzenden des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e.V. ernannt. Gleichzeitig entpflichtete er Monsignore Edgar Hagel mit Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit von diesem Amt. In einer ersten Reaktion dankte Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein Monsignore Hagel für sechs Jahre erfolgreicher Führung des Diözesan-Caritasverbandes und wünschte ihm alles Gute und Gottes Segen für sein künftiges Wirken. Gleichzeitig hieß er Weihbischof Gössl in der Caritas herzlich willkommen und sprach die Erwartung aus, dass „mit ihm zusammen die anstehenden Herausforderungen zum Wohl der uns anvertrauten Menschen bewältigt werden“.
Das Patronatsfest „St. Heinrich“ war für Heimleiterin Schw. Teresilla vom Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich in Burgkunstadt ein willkommener Anlass, um den neuen Weihbischof Herwig Gössl um die Feier des Festgottesdienstes in der Hauskapelle zu bitten.
„Walter Schirmer und die Caritas gehören zusammen.“ Auf diesen Nenner brachte Diözesan-Caritasvorsitzender Edgar Hagel die Bedeutung des früheren langjährigen Caritasdirektors. Dieser feierte am 15. Juli 2014 mit einem Gottesdienst im Bamberger Dom sein Diamantenes Priesterjubiläum.
Die Ansbacher Tafel ist bei der Ehrung ehrenamtlicher Initiativen durch Erzbischof Dr. Ludwig Schick mit einem Preis bedacht worden. Der Erzbischof überreichte im Rahmen einer Feier im Bistumshaus St. Otto einen Scheck mit einem Betrag, mit dessen Hilfe sich die freiwillig Engagierten einmal sich selbst etwas Gutes tun sollen. Die Ansbacher Tafel ist ein ökumenisches Projekt von Diakonie und Caritas. Es versorgt wöchentlich rund 350 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln.
Geboren wurde er in Afghanistan. Als Jugendlicher führte ihn sein Weg über Pakistan und den Iran in die Türkei. Dort wurde er ein halbes Jahr lang inhaftiert. Dann kam er nach Griechenland, wo er zwei Wochen bei einem Onkel lebte. Doch auch dort konnte er nicht bleiben. Er wanderte weiter nach Italien, saß dort erneut im Gefängnis, gelangte schließlich über Frankreich nach Deutschland. Seit etwas mehr als einem Jahr lebt Asis nun in der Wohngruppe Moglia der Salesianer in Bamberg. Über das Schicksal unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge informierte der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg beim Heinrichsfest.
Mehr als 8.400 Euro erlöste die „Caritas Credit Card“ im vergangenen Jahr für die Caritas-Kindererholung im Erzbistum Bamberg. Der Diözesan-Caritasverband rechnet für 2014 mit Kosten von insgesamt rund 100.000 Euro. Etwa 25.000 Euro muss er als Veranstalter selbst aufbringen. Mit dem Zuschuss aus der Caritas Credit Card ist ein Drittel der eigenen Kosten gedeckt. Wer dazu beitragen will, kann die "Caritas Credit Card" bei der LIGA Bank bestellen.