„Ich bin eine Eggolsheimerin.“ Mit diesem Bekenntnis unterstrich Regionaloberin Schwester Juliet Leelamma, dass die indischen Ordensfrauen in Deutschland längst heimisch geworden sind. Als die ersten Assisi Sisters of Mary Immaculate ins Erzbistum Bamberg kamen, dachten sie, sie blieben für ungefähr zehn Jahre. Inzwischen ist daraus ein Vierteljahrhundert geworden. Und alle Festredner bei der Feier des Jubiläums am Dienstagabend in der Eggerbach-Halle betonten, dass die Schwestern ihr Wirken noch lange fortsetzen sollen.
In Eggolsheim erweitert die Caritas ab 25. Juni ihr Angebot im Bereich der Pflege um einen Stützpunkt der Caritas-Sozialstation Forchheim. Angesiedelt ist er in der Tagespflegestation des Caritas-Seniorenzentrums St. Martin in der Schirnaidler Straße 5. Der Stützpunkt wird pflegende Angehörige beraten und auf Wunsch ambulante Pflegeleistungen der Caritas-Sozialstation Forchheim vermitteln. Die Beratung umfasst z.B. Fragen zur Einstufung von Patienten in der Pflegeversicherung, die Auswahl von Hilfsmitteln zur Bewältigung des Alltags oder Auskunft über die Leistungen der Sozialstation in Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung.
Gut sichtbar war bei der Demonstration "Scheinfeld ist bunt", die sich gegen den im Ort abgehaltenen Bayerntag der rechtsextremen Partei NPD richtete, die Caritas vertreten. Der Caritasverband Scheinfeld und Landkreis neustadt/Aisch-Bad Windsheim hatte seine Mitarbeiter zur Teilnahme aufgerufen.
Bayrischer Jodel-Pop, „Biblisches kochen“ als Live-Koch-Show, Rollstuhltänze – das Programm auf der Caritas-Bühne am Regensburger Neupfarrplatz ist vielfältig und kreativ. Menschen aus aller Welt, mit und ohne Behinderung und aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen, gestalten das dreitägige Programm zum 99. Katholikentag vom 28. Mai bis zum 1. Juni. Eine Attraktion ist die Trommelgruppe aus dem Heilpädagogischen Zentrum der Caritas in Lichtenfels.
Brennnessel und Petersilie kennen die meisten. Aber wer kennt schon Beinwell, Ackerschachtelhalm oder Seifenkraut? Es gibt unzählige Kräuter in unseren Gärten und Wiesen, an Wegrändern und Gräben, die wir nicht kennen und deshalb nicht nutzen. Durch den NeuStadtGarten könnte das jetzt anders werden.
„Ich habe in meinem Leben schon viel Spargel geschält und zubereitet“, erzählte Margareta Gebhardt im Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich, als Hauswirtschaftsmeisterin Monika Gerner mit einem Körbchen voller Spargel und den dazugehörigen Schälern zu ihr an den Tisch kam. Flugs nahm sie eine Stange des köstlichen Gemüses und demonstrierte, dass sie immer noch recht flink mit dem Sparschäler arbeiten kann. Dabei nahm sie auch die Unterhaltung wieder auf und erzählte:
Es sieht hell und gemütlich aus im Bürgercafé des Sebastian Fackelmann Hauses in Hersbruck. Auf den Tischen stehen kleine Vasen mit Frühlingsblumen, und der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee macht sofort Lust auf ein kleines Plauderstündchen. Jeweils eine ausgebildete Alltagsbegleiterin und eine Gerontofachkraft der Caritas kümmern sich um die sehr unterschiedlichen Frühstücksgäste. Was viele Betroffene gar nicht wissen: Auch bei der niedrigsten Pflegestufe, im Volksmund als „Pflegestufe Null“ bekannt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für solche Betreuungsangebote im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistungen.
Viele haben in ihren Schränken gesucht und gut erhaltene Kleidungsstücke gefunden, die zum Wegwerfen zu schade waren. Und sie haben ein paar attraktive Teile mit nach Hause genommmen. Am 9. Mai fand im Freiwilligenzentrum „mach mit!“ die 1. KleiderTauschParty statt.
Für die Opfer des schweren Hochwassers auf dem Balkan ruft der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg zu Spenden auf. Spenden können unter dem Stichwort „Fluthilfe Osteuropa“ eingezahlt werden auf das Spendenkonto des Diözesan-Caritasverbands Bamberg: Konto Nr. 9003002 bei der LIGA Bank Bamberg (BLZ 750 903 00), IBAN DE26 7509 0300 0009 0030 02, BIC GENODEF1M05.
„Wenn jemand sich selbst helfen kann und durch arbeiten den Wohlstand aller mehrt, warum sollen wir ihn abschieben?“ Diese Standardfrage von Helfern, die Flüchtlinge nicht nur als Problem, sondern als Menschen sehen, stellte auch Dr. Christoph Rabenstein, als er nach seiner Teilnahme an der Aktion Rollentausch in der Flüchtlingsunterkunft in Bayreuth ein Fazit zog.