In kirchlichen und sozialen Berufen können Menschen ihre Begabungen entfalten und sich mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandersetzen. Außerdem bieten sie vielfältige Gelegenheiten, anderen Menschen zu begegnen, sie zu begleiten und so immer wieder Zeugnis zu geben von dem, der sie überzeugt. Am Freitag, dem 24. Januar, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr findet ein Informationsnachmittag zu diesem Thema im Bamberger Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, statt.
Paul Schlund, Leiter des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim, ist zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes ausgezeichnet worden. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein würdigte Schlunds hohe Motivation und Eigeninitiative. „Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg.“ Diese Weisheit treffe auf Paul Schlund genau zu. Überzeugend vertrete er die Interessen der Bewohner seines Hauses und die Anliegen des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg als Träger der Einrichtung.
Im Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule der Diakonie Bamberg beginnt die Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege St. Marien in Bamberg am 18. Februar 2014 wieder ein neuer Fortbildungskurs zur Praxisanleitung nach den Vorgaben der AVPfleWoqG. Bereits zum zweiten Male arbeiten Caritas und Diakonie in bewährter Weise auf diesem Feld zusammen. Die Kursleitung liegt wieder in den Händen von Annette Schaber.
Mechthild Holzapfel, Freiwilligenkoordinatorin beim Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V., Georg Lage, Vorsitzender des TSV Lauf und Sportlehrer Werner Pöhler zogen nach einem Jahr des Pilotprojekts „Sich bewegen bringt Segen“ in Lauf Bilanz. Ihr Urteil: “Der Fitness-Kurs war ein Erfolg. Wir setzen ihn 2014 fort!“
Den Bürgerpreis der Sparkasse Nürnberg für Ehrenamtliches Engagement im Nürnberger Land hat das Freiwillige Soziale Schuljahr (FSSJ) erhalten. In der Kategorie U 21 wurde das Projekt des Caritasverbandes im Nürnberger Land ausgezeichnet.
Wer am 13. Dezember den Weihnachtsmarkt in Lauf besuchte, kam an dem leuchtenden Flammenkreuz nahe des Hersbrucker Tors kaum vorbei, ohne wenigstens kurz dort zu verharren. Freiwillige Helfer aus der Pfarrgemeinde St. Otto und vom Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e. V. luden die Passanten zu einem Blick über das bunte vorweihnachtliche Treiben hinaus in die Lebenswirklichkeit der Menschen in Bolivien ein.
Die Stiftung „Brot für alle Menschen“ von Erzbischof Ludwig Schick hat im Jahr 2013 fast 45.000 Euro für Projekte gegen den Hunger in der ganzen Welt gespendet. Allein 20.000 Euro gingen an die katholischen Hilfswerke Misereor und Caritas International für Flüchtlinge in Syrien. „Es ist wichtig, die Not der Menschen in ihrer Heimat zu lindern, damit sie nicht den lebensgefährlichen und oft tödlichen Fluchtweg nach Europa gehen müssen“, sagte Erzbischof Schick.
„Wohnen ist ein zentrales Thema.“ Auf diesen Nenner brachte Klaus Will vom Caritas-Beratungshaus Geyerswörth die Situation kinderreicher Familien, die in der Allgemeinen Sozialen Beratung der Caritas Hilfe suchen. Diese Menschen zu unterstützen, hat sich die Familienstiftung „Kinderreich“ von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Aufgabe gemacht. Zu Weihnachten schüttete sie jetzt 42.000 Euro an bedürftige Familien sowie an Projekte zur Armutsbekämpfung aus.
Dr. Peter Landendörfer sei ein "Professor", sagte Bambergs Erzbischof Dr. Ludwig Schick in seiner Laudatio und nahm dabei darauf Bezug, dass der Allgemeinmediziner mit eigener Hausarztpraxis in Heiligenstadt/Oberfranken seit 2005 an der Technischen Universität München Vorlesungen und Seminaren zum Thema „Der alte Mensch beim Hausarzt“ hält. Als der Geehrte sofort einwandte, es handle sich nur um einen Lehrauftrag, erwiderte der Erzbischof, die ursprüngliche Bedeutung von Professor sei Bekenner und Landendörfer bekenne sich in seiner Lehrtätigkeit zu christlichen Wertvorstellungen. Dies sei einer der Gründe, ihm den Päpstlichen Silvesterorden zu verleihen.
Für das Recht auf Nahrung setzt sich die weltweite Caritas-Kampagne „One Human Family, Food For All“ ("Eine Menschheits-Familie, Nahrung für alle") ein, die am 10. Dezember mit einem Gebetsaufruf startete. Ziel der Kampagne ist es, für alle Menschen weltweit den Zugang zu Nahrung sicherzustellen; derzeit gelten 870 Millionen Menschen als chronisch unterernährt. Erstmals in der Geschichte der Caritas-Bewegung engagieren sich bei „One Human Family“ alle 164 nationalen Caritas-Organisationen weltweit für eine gemeinsame Kampagne.