Der Martinszug der Barmherzigen Brüder Gremsdorf stand in diesem Jahr unter einem ganz besonderen „Stern“: Bei der Caritas-Aktion „Eine Million Sterne. Lasst Hoffnung leuchten – für Menschen in Not hier und weltweit“ wurden in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung rund 250 Kerzen von ehrenamtlichen Mitarbeitern entzündet und in Form eines großen Sternes aufgestellt.
Seit 2008 bemüht sich der Diözesan-Caritasverband, für die Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth in Bamberg einen Ersatzneubau zu errichten. Inzwischen liegen alle Voraussetzungen vor. Was immer noch fehlt, ist jedoch die Fördermittelzusage der Stadt Bamberg. Eine Teilsumme von 500.000 Euro, die vom Jugendamt der Stadt für 2014 beantragt war, wurde aus dem Haushaltsentwurf wieder gestrichen. Daher führte Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein (zusammen mit weiteren Caritas-Vertretern) Bamberger Stadträten bei zwei Ortsbesichtigungen vor Augen, wie dringend die Einrichtung saniert werden muss.
Die Frankenschau im Bayerischen Fernsehen sendete Sonntag, 10. November ab 18.00 Uhr einen Beitrag über die Ausstellung „Wenn Leben und Tod zusammen fallen. Fehl- und totgeborene Kinder und ihre Familien.“ BR-Autorin Tanja Rohr hat im Bistumshaus gedreht und dabei auch mit Initiatoren der Ausstellung gesprochen. Die Journalistin hat im Rahmen der Dreharbeiten auch eine Familie besucht, deren Sohn behindert zur Welt kam und nach wenigen Monaten starb. Der Bericht ist im Internet verfügbar.
Das Erzbistum Bamberg stellt für die Opfer der Taifun-Katastrophe auf den Philippinen eine Soforthilfe von 15.000 Euro bereit. Erzbischof Ludwig Schick kündigte an, diese Summe aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums für die katholische Hilfsorganisation Caritas International bereitzustellen.
Am 16. November 2013 veranstaltet die Caritas in Deutschland zum sechsten Mal die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“. An bundesweit 82 Orten setzen Caritasverbände und Einrichtungen unter der Federführung von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas, ein Zeichen der Hoffnung – für Menschen in Not hier und weltweit. Mit dabei sind die Caritas Nürnberger Land mit eier Lichteraktion in Lauf an der Pegnitz, das Caritas-Freiwilligenzentrum in Neustand an der Aisch und die Barmherzigen Brüder in Gremsdorf.
Die Caritas-Hilfe für die Opfer des Taifuns „Haiyan“ ist angelaufen. Katastrophenhelfer der Caritas Philippinen und der Caritas USA haben aus Lagerbeständen 18.000 Zeltplanen und eine Million Wasserentkeimungstabletten auf den Weg in die besonders schwer betroffene Stadt Cebu gebracht. Weitere 18.000 Hilfsgüterpakete stehen zur Verteilung bereit. Caritas international stellt für die erste Nothilfe 100.000 Euro bereit. Damit die Hilfe ausgeweitet werden kann, ruft das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes dringend zu Spenden auf.
„Bayern hat mit dem Aufbau eines wohnortnahen und qualitativen Beratungsangebots für Eltern mit Schreibabys eine Vorreiterrolle im Bundesgebiet übernommen", sagt Bayerns neue Sozialministerin Emilia Müller. In Oberfranken wird die Hälfte des Angebots von der Caritas gestellt: von ihren Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen in Forchheim und Lichtenfels.
Die Trägerarbeitsgemeinschaft aus Caritas und Diakonie im Landkreis Nürnberger Land feierte in der mittlerweile 100. Vorstandssitzung ihr über 30jähriges Bestehen. Die amtierende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Angela Henke, und Dekan Dr. Werner Thiessen für den evangelischen Dekanatsbezirk Hersbruck würdigten die Arbeit der aktuellen Mitglieder sowie der früheren Teilnehmer an der Arbeitsgemeinschaft als „höchst kooperativ“ und „zielorientiert“, und so sei die Arbeitsgemeinschaft in den über drei Jahrzehnten seit Januar 1981 „zu einem Musterbeispiel ökumenischer Zusammenarbeit“ geworden.
Mit dem Motiv "Stern von Bethlehem" erinnert die diesjährige Weihnachtsmarke an das zentrale Geschehen der Heiligen Nacht: die Geburt Christi. Das Matthäusevangelium erzählt von der Verehrung des Neugeborenen durch Magier oder auch Weise aus dem Osten. Aus den Weisen wurden im Verlauf der Tradition drei Könige mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Bei der diesjährigen Weihnachtsmarke, gestaltet von Kitty Kahane aus Berlin, beträgt der Portowert 58 Cent + 27 Cent Zuschlag.
Rund 90 Menschen haben in den vergangenen 30 Jahren ihre Freizeit den Bewohnern des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Martin in Bayreuth gewidmet, mit ihnen gesungen, den Körper in Bewegung gehalten, das Gedächtnis trainiert, sie bei Ausflügen unterstützt, bei Einzelbesuchen ihre Sorgen angehört und versucht, Abhilfe zu schaffen. Dies hob Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein bei der Jubiläumsfeier des Besuchsdienstes St. Martin hervor.