Mütter sollen es sich leisten können, sich die ersten Lebensjahre selbst um ihre Kinder zu kümmern. Dabei will sie Pfarrer r.R. Wolfgang Kuntze aus Weißenohe durch eine Stiftung unterstützen. Umsetzen wird dies die Forchheimer Caritas als Begünstigte.
Die Mitarbeitervertretungen aus dem Bereich der Caritas im Erzbistum Bamberg haben ihre Vertreter in der Regionalkommission zur Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas bestimmt. Gewählt wurden Martin Pickel, Lehrer an der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Erlangen, und Jürgen Gerbig, Hausmeister im Alten- und Pflegeheim Jakobus von Hauck Stift in Nürnberg. Pickel vertritt die Dienstnehmer aus dem Erzbistum Bamberg zudem in der Bundeskommission.
Das neue Don Bosco Haus in Hersbruck ist fertig. Damit hat der Caritasverband Nürnberger Land eine weitere Vorzeigeeinrichtung in seinem Portfolio. Schließlich steht die für rund 2,45 Millionen runderneuerte Schmidt’sche Villa und der daran angrenzende Neubau für den neuen Weg in der Sozialpsychiatrie – der sich von der jahrelangen Heimversorgung abwendet und sich mit „Leistungsmodulen“ auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Betroffenen konzentriert.
„Herr Engel, Sie sind ein Engel!“ Mit diesem Wortspiel fasste Bambergs Bürgermeister Werner Hipelius zusammen, was die Arbeitsgemeinschaft Bamberger Wohlfahrtsverbände durch ihre Ehrung zum Ausdruck brachte: Für dessen außerordentliches ehrenamtliches Engagement zugunsten hilfebedürftiger Menschen verlieh sie Norbert Engel am 9. November ihren Sozialpreis 2012.
Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth hat Erzbischof Ludwig Schick gewürdigt. Er wies auf ein Diktum in ihren Biographien hin: Als es kalt in der Welt wurde, sandte Gott die hl. Elisabeth. Sie habe die soziale Kälte in ihrer Zeit des Feudalismus, der Klassengesellschaft und der vielen Kleinkriege mit ihrem sozialen Einsatz gemindert. „Das ist auch heute nötig“, so Schick.
Weinfest feierten die Bewohner des Caritas-Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand. Für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung des Nachmittages sorgte das Neunkirchner Torberg Duo, begleitet von Herrn Rehm mit seiner Zitter. Die Weisen konnten viele Bewohner mitsingen und so mancher schwelgte in alten Erinnerungen.
„Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt“, heißt es im Prolog zum Evangelium des Johannes. Damit verweist der Evangelist auf Jesus Christus, der an anderer Stelle dieses biblischen Buches von sich sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Diesen Kontrast von Licht und Finsternis nimmt die diesjährige Weihnachtsmarke auf. Sie zeigt eine Kapelle im oberbayerischen Elmau, die im 18. Jahrhundert erbaut worden ist. Die sich in Finsternis hüllende schneebedeckte Landschaft wird durch den hell strahlenden Christbaum vor der Kapelle erleuchtet.
Pünktlich zum Herbstanfang machte das Modemobil aus Spardorf Halt im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Neunkirchen am brand. Mit der aktuellen Herbstkollektion verwandelte sich das Foyer des Hauses in einen Modesalon, der den Bewohnern wieder Lust an schöner Kleidung machte. Besonders für gehbehinderte Bewohner war es eine gute Gelegenheit sich in Ruhe zu informieren und einzukaufen.
Mit ihren drei Mietshäusern und dem Mehrgenerationenhaus ist die Caritas Vorreiter im Landkreis Nürnberger Land für professionell begleitete Nachbarschaftsprojekte. Geschäftsführer Michael Groß, Sprecher der Wohlfahrtsverbände im Landkreis und bezirkspolitischer Sprecher der Caritas in Mittelfranken, geht sogar noch weiter: Auch in Heimen sei die Zeit der pauschalen Vollversorgung vorbei.
Sie wollen nicht die Welt verändern. „Nur“ ihren Stadtteil. In Würzburg, Nürnberg und Regensburg haben sich mehr als 100 MigrantInnen aus mehr als einem Dutzend Länder zusammengetan, um eine etwas andere Form der Bürgerbeteiligung zu üben: das sogenannte Community Organizing. Ein bisschen dürfen sie sich dabei wie Barack Obama fühlen. Der US-Präsident hat früher in Chicago selbst als "Community Organizer" die Menschen bewegt, sich für ihr Quartier stark zu machen.