Im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Walburga in Bamberg hat Erzbischof Ludwig Schick am 24. März Elisabeth Zenk zu ihrem 100. Geburtstag gratuliert. Er wünschte der Jubilarin für ihr weiteres Leben viel Gnade und Gottes Segen. Elisabeth Zenk wurde in Frensdorf (Dekanat Burgebrach) geboren und wuchs dort auch auf. Sie war über viele Jahre Pfarrhaushälterin in Schlüsselau.
Bislang 8 Haushalten konnte "mitarbeiten" - die von der Caritas mitgetragene Kirchliche Beschäftigungsinitiative Fürth - den Erwerb energieeffizienter Kühlschränke unterstützen - dank eines Zuschusses, den der Diözesan-Caritasverband aus Spenden für die Aktion "StromsparCheck" gewährte. Für diese Aktion registriert die Initiative einen gesteigerten Zulauf - auch deshalb, weil die Abwrackpämie für alte Kühlschränke attraktiv ist. Denn das Problem der „Energiefresser“ im Haushalt ist sehr verbreitet.
Gerade in Zeiten, in denen der soziale Bereich zunehmend unter finanziellen Gesichtspunkten beurteilt wird, ist es wichtig, dass Menschen Verantwortung übernehmen. Dies betonte die Spitze des Diözesan-Caritasverbandes bei der Einführung von Brigitte Kucel als neuer Leiterin des Caritas-Altenheims St. Michael in Röthenbach an der Pegnitz.
Der Caritas-Jugendmigrationsdienst Oberfranken/Ost, der seit 1981 in der Trägerschaft des Caritasverbandes für Stadt- und Landkreis Hof ist, hat 2011 die Zusammenarbeit mit den Schulen in der Stadt und im Landkreis Hof intensiviert. In 34 Klassen mit insgesamt 661 Schülern wurde ein sogenanntes interkulturelles Training durchgeführt. 167 Schüler hatten selbst einen Migrationshintergrund.
Die Wut bei den Pflegekräften wächst. 2000 Protestierende kamen am 13. März in Nürnberg zu einer Demonstration in der Innenstadt zusammen. Unter ihnen auch Mitarbeiter der Caritas, vor allem aus den Bistümern Bamberg, Eichstätt und Würzburg. "Pflege ist es wert", "Pflege braucht Menschen" und "Pflege braucht weniger Bürokratie" stand auf ihren Transparenten.
Der emeritierte Domkapitular Dr. Gerhard Boß ist am 15. März im Alter von 89 Jahren in Ebermannstadt verstorben. Er war der erste Ökumenereferent des Erzbistums Bamberg und mit der von ihm gegründeten Stiftung ein großer Förderer der Caritas.
Die Caritas-Familienferienstätte St. Heinrich und Kunigunde in Hundham bietet in Oberbayern noch freie Ferienwohnungen während der Osterferien in der Zeit vom 31. März bis 10. April 2012 in der Alpenregion Tegernsee Schliersee an. Unweit der Ferienstätte erstrecken sich grüne Wiesen und bilden einen schönen Kontrast zu den teilweise noch verschneiten Bergspitzen. Ob Kinderwagentour oder Gipfelstürmer, hier findet jeder Erholung in der Natur. Ein pädagogischea Familienprogramm wird in unserer Anlage angeboten. Die Anlage ist teilweise barrierefrei ausgestattet. Rollstuhlfahrer sind willkommen.
Stolz nimmt Simone Geitner von der Caritas-Schulungsbeauftragten Petra Gilgenrainer ihre Teilnahmebescheinigung zum „Alltagsbegleiter“ entgegen. An sechs Schulungen mit den Schwerpunkten Pflegegrundlage und Demenz hat Simone Geitner, eine junge Frau mit Unterstützungsbedarf aus den Moritzberg-Werkstätten der Lebenshilfe Nürnberger Land, bei der Caritas im Hersbrucker Sebastian-Fackelmann-Haus erfolgreich an der Fortbildung „Alltagsbegleiter“ teilgenommen. Eine Ausbildung oder eine Helferstelle im Pflegebereich ist das erklärte Ziel der jungen Frau mit Handicap.
„Die Einführung der Praxisgebühr hat dazu geführt, dass Menschen, die arm sind, Arztbesuche aufschieben oder vermeiden. Für diese Gruppe muss die Praxisgebühr abgeschafft werden“, betont Caritas-Präsident Peter Neher angesichts der aktuellen Debatte zu diesem Thema. Der Deutsche Caritasverband hatte zum Auftakt der Kampagne „Armut macht krank“ bereits zu Jahresbeginn vor Journalisten in Berlin deutlich gemacht, dass die Praxisgebühr ihre steuernde Wirkung verfehlt, aber negative Auswirkungen auf Arme habe.
Unter dem Motto "Pflege ist es W€RT" werden am Dienstag, 13. März, in Nürnberg über 1.000 Pflegekräfte aus ganz Bayern für Verbesserungen in der Altenpflege demonstrieren. Dabei sein werden auch Mitarbeietrinnen und Mitarbeiter der Caritas, vor allem aus den Diözesen Bamberg, Eichstätt und Würzburg. Sie kommen mit eigenen Transparenten, auf denen bessere finanzielle Unterstützung und weniger Bürokratie für die Pflege gefordert werden.