Mehr als 350.000 professionell Pflegende werden bis zum Jahr 2030 deutschlandweit alleine in den Krankenhäusern fehlen. Jede zweite Stelle im nichtärztlichen Bereich wird dann unbesetzt bleiben, so die aktuelle Price Waterhouse Coopers (pwc)-Studie. Ähnlich stellt sich die Situation in den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen dar. Der Pflegeheim Rating Report 2011 geht von einem Mangel von 120.000 bis 175.000 Pflegefachkräften im Jahr 2030 aus. „Wir sind nicht ausreichend auf diese gewaltigen Umwälzungen vorbereitet. Der Pflegemangel hat uns bereits mit voller Wucht erwischt“, sagt Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) und Vorsitzende der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe (Bay. Arge). Pflegende dulden das nicht länger und gehen unter dem Motto „Rettet die Pflege!“ am Mittwoch, 30. November 2011 auf die Straße.
Ein Stundenplan der anderen Art. Statt Mathe oder Deutsch stand am Buß- und Bettag (16.11.11) für die Kinder von Beschäftigten des Erzbischöflichen Ordinariats und der Caritas Körperbeherrschung und Kreativität auf dem Stundenplan. So unternahmen Marco Herrmann (11) und sein Bruder Fabio (9) aus Walsdorf sowie fast 30 weitere Kinder im Historischen Museum in Bamberg eine Reise in die Zeit der Kelten. Am Nachmittag tobten sich die Sechs- bis Zwölfjährigen im Hochseilgarten hinter dem Josefsheim aus.
Im Rahmen eines Auszubildendenprojektes der Firma Loesch Verpackungstechnik aus Altendorf erneuerten 22 Auszubildende die maroden Sitzbänke und den Pavillon im Garten des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim. Letztlich griffen die Azubis auch in ihren eigenen Geldbeutel und finanzierten noch eine Schaukel für die Kinder, die im Altenheim ihre Angehörigen besuchen.
Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen bayerischen Regierungsbezirken muss mehr in den Vordergrund der Politik der Staatsregierung rücken. Dieses Fazit hat der Landes-Caritasverband aus dem „Bericht zur sozialen Lage in Bayern 2011“ gezogen, den Sozialministerin Christine Haderthauer am 10. November 2011 vorlegte. Der Bericht zeige teilweise deutliche soziale Unterschiede zwischen den Regierungsbezirken sowie zwischen städtischen und ländlichen Regionen, heißt es in einer Stellungnahme.
Bis auf das Wetter war alles vollends gelungen. So könnte ein kurzes Fazit der Segnung des „In der Heimat wohnen“-Hauses in Hollfeld lauten. Dass trotz der trüben und kalten Witterung bei den zahlreichen Gästen eine frohe Stimmung herrschte, ist zum großen Teil der warmen Worte von Stadtpfarrer Monsignore Bernhard Simon und dem evangelischem Pfarrer Thorsten Öhmke zu verdanken. Gemeinsam segneten sie feierlich das neue Wohngebäude am Graben 2 a in Hollfeld (Landkreis Bayreuth).
Ein Weinfest feierten die Bewohner des Caritas-Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand. Für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung des Nachmittages sorgte das Neunkirchner Torberg Duo, begleitet von Herrn Rehm mit seiner Zitter. Die wunderschön gesungenen Weisen konnten viele Bewohner mitsingen und so mancher schwelgte in alten Erinnerungen.
Das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Bamberg-Gaustadt hat bei der Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) mit der Bestnote abgeschnitten. Es erreichte in der Gesamtnote eine glatte 1,0. Die Höchstbewertung konnte das Haus erzielen, weil es der MDK auch in allen vier Qualitätsbereichen mit 1,0 bewertet. Sowohl in der Pflege und medizinischen Versorgung als auch beim Umgang mit demenzkranken Bewohnern sind die Leistungen durchweg sehr gut, ebenso in der Sozialen Betreuung und Alltagsgestaltung sowie bei Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene.
Der Caritasverband in der Stadt und im Landkreis Ansbach hat jetzt eine Ehrenvorsitzende: Lilli Schmitt-Fichtner wurde von der Mitgliederversammlung des Wohlfahrtsverbandes zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Sie war von November 1990 bis Oktober 1993 Schriftführerin und anschließend bis Oktober 2010 Vorsitzende der Ansbacher Caritas. Ihre Nachfolgerin als Vorsitzende, Dr. Christine von Blohn, würdigte Schmitt-Fichtner als eine prägende Gestalt der Caritas, die das Frauenhaus mit initiiert hat, die Ansbacher Tafel, den Betreuungsverein und die Caritas-Stiftung aus der Taufe gehoben hat.
Nachtflohmarkt, Musik, Straßentheater, Glühwein und selbstgemachtes Gebäck - damit präsentiert sich die CariThek mit Ihren Freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Aktion Lichthöfe 2011 im Durchgang des Deutschen Hauses in der Oberen Königstraße 4a in Bamberg am 19.11.2011 von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr - esergeht herzliche Einladung
Sie sind als Leihoma tätig, beraten Ämter, helfen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, geben PC-Kurse. 40 Freiwillige, die sich ehrenamtlich in Projekte einbringen wollen, haben heuer ihre entsprechende Ausbildung abgeschlossen. Oberfrankens Regierungspräsident Wilhelm Wenning überreichte ihnen in Bayreuth die Teilnahmeurkunden. Ausgebildet hat unter anderem die CariThek in Bamberg.