Für die Opfer von Erdbeben und Tsunami in Japan ruft die Caritas im Erzbistum Bamberg zu Spenden auf. Diese werden über Caritas international, das Auslandshilfswerk der Deutschen Caritas, an Caritas Japan weitergegeben.
„Caritas ist mehr, als nur Brot zu verteilen. Caritas bedeutet, dass wir ein Menschenbild haben, wie Jesus es vertrat: dass der andere Mensch für uns wirklich wie Bruder und Schwester ist.“ Dies sagte Weihbischof Werner Radspieler gestern bei seiner in der Fürther Kirche St. Heinrich. Dort eröffnete er mit einem Gottesdienst die Frühjahrssammlung der Caritas im Erzbistum Bamberg.
Stark vertreten ist die Caritas bei der Nürnberger Ehrenamtsbörse, die am 18. und 19. März 2011 im Rahmen der Messe „inviva“ im Messezentrum Nürnberg stattfindet. Die Nürnberger Freiwilligenbörse bietet eine Plattform, interessante Einsatzmöglichkeiten mit potentiellen Ehrenamtlichen zusammen zu bringen.
Anfang März führte die SPD deutschlandweit "Praxistage" durch, in deren Rahmen Nürnberger Abgeordnete und Stadträte in Einrichtungen der Pflege und Gesundheit hospitierten.
Ein diözesaner Auftaktgottesdienst in Fürth eröffnet am Sonntag, 20. März 2011, um 10.30 Uhr die Caritas-Frühjahrssammlung im Erzbistum Bamberg. Weihbischof Werner Radspieler wird als Hauptzelebrant und Prediger die Messfeier in der Pfarrkirche St. Heinrich leiten. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucher ins benachbarte Pfarrzentrum, Sonnenstraße 21, zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Zum 15-jährigen Jubiläum der Caritas-Tagespflege Röthenbach begrüßte die Einrichtungsleiterin Schwester Ingrid Weißfloch mit ihrem Team den 2. Bürgermeister Dieter Quast, Dekan Wolfgang Angerer, Heinz Schultheiß von der Gemeinde Schwaig, zwei von den drei Ehrenamtlichen, Elisabeth Rieger und Ottmar Ederer, sowie viele der Tagespflegegäste. Bei einem Glas Sekt freuten sich alle darüber, dass es die Tagespflege in Röthenbach gibt. Für gute Laune sorgte der städtische Kindergarten, der viele Lieder vortrug und den Tagespflegegästen sichtlich große Freude bereitete.
Im Kreis von Verwandten, Freunden, Gästen und Bewohnern beging Pfarrer Georg Zametzer im Eggolsheimer Caritas-Seniorenzentrum St. Martin sein 60 jähriges Priesterjubiläum. Gemeinsam mit Pfarrer Daniel Schuster von der Pfarrei St. Martin in Eggolsheim, Pfr. i.R. Johann Schirner, der in seiner Nachfolge die Filialgemeinden Drosendorf und Weigelshofen betreut, Pfr. i.R. Otto Rauh sowie Diakon Norbert Naturski aus Effeltrich zelebrierte er in der Kapelle des Seniorenzentrums einen feierlichen Gottesdienst.
Seniorenerholungen der Caritas bieten weit mehr als nur eine schöne Reise: Kontakte zu knüpfen und eine frohe Gemeinschaft zu erleben, hat positive Auswirkungen auf das körperliche und das seelische Befinden – ein Grund für die Beliebtheit der Erholungsangebote für ältere Menschen.
„Gutes tun und auch darüber sprechen“ – das war der Tenor bei der Spendenübergabe von Erzbischof Ludwig Schick an die geförderten Sozialprojekte aus seiner 2005 gegründeten Familienstiftung KINDERREICH. „Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und der Kirche. Sie sind für uns alle ein Reichtum.“
Brigitte Mörtel und Karin Meisel, sind schon „ewig“ dabei. So genau können sie sich gar nicht mehr erinnern. Dass es inzwischen aber mehr als sieben Jahre sind, in denen sie sich ehrenamtlich engagieren, da sind sie sich sicher. Auch sind sich beide Frauen einig, dass sie, als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren und langsam flügge wurden, unbedingt noch etwas anderes zu tun haben wollten, „als den Haushalt zu machen“. Die beiden Familienfrauen betreuen jeweils ein offenes Angebot der Beratungsstelle für seelische Gesundheit, die gemeinsam von Caritas Nürnberger Land und Diakonie Altdorf-Hersbruck-Neumarkt getragen wird. Die Besucher dieser „offenen Treff´s“ sind Menschen in seelischen Notlagen.