Zum Nachdenken anregen will der Film „Lily und Marie“, der am Mittwoch, 24. November, um 19 Uhr im Lichtspiel-Kino in Bamberg zu sehen ist. Die Dokumentation von Silvia Matthies, die im Bayerischen Rundfunk in der Reihe „Stationen“ gesendet wurde, beschreibt das Leben einer Familie mit zwei behinderten Kindern. Im Anschluss an die Vorführung lädt die Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen zu einer Podiumsdiskussion ein. Der Eintritt zu der gesamten Veranstaltung ist kostenfrei.
Bernhard Wacker ist der neue ehrenamtliche Vorsitzende des Caritasverbandes Nürnberg e.V., Prälat Theo Kellerer, 1976 erstmals zum ehrenamtlichen Vorsitzenden gewählt, kandidierte aus Altersgründen nicht mehr.
Im Rahmen der Aktion „Caritas für Caritas“ ermöglicht Caritas international den Erfahrungsaustausch und die Begegnung unter Caritas-Kollegen über alle Grenzen hinweg.
Die Kapelle im Jacobus-von-Hauck-Stift des Caritasverbandes Nürnberg erhielt eine neue elektronische Orgel.
„Wir sind nur eine mittlere Stiftung“, gab sich Dr. Helmuth Jungbauer bescheiden. Und dennoch hat sie seit ihrer Gründung die Altenhilfe in Bamberg bereits mit 600.000 Euro finanziell unterstützt. Dafür verlieh die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrt in Bamberg der Erich und Elsa Oertel Stidftung jetzt ihren Sozialpreis.
Die Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg bringt mit „Nachtschatten“ ein mutiges Stück zum Thema „Sexuelle Gewalt an Kindern“ auf die Bühne. Uraufgeführt wird das Musical am Freitag, 19. November 2010, um 19.00 Uhr in der Eggerbachhalle in Eggolsheim.
Erneut beschreitet die Caritas Nürnberger Land neue Wege in der Wohnbetreuung. In Neunkirchen am Sand hat sie die bekannte Erfolgsgeschichte des Projekts In der Heimat wohnen noch einen Schritt weiter entwickelt. Dort wird zum ersten Mal in der Erzdiözese Bamberg das innovative Konzept zu selbstbestimmtem Wohnen direkt in einem bereits bewohnten Standort umgesetzt. Inmitten der zahlreichen großen Mehrfamilienhäuser, die manche Mieter teilweise schon seit Jahrzehnten bewohnen, ist eine Wohnung im vierten Stock der Ringstraße 4 zur Anlaufstelle umfunktioniert worden. Das integrative Wohnmodell für das gesamte Viertel ist eine spannende Aufgabe sowohl für die Sozialpädagogin Julia Edenhofer als auch für alle Neunkirchener.
Mehr als zwanzig Jahre sind seit dem Erdbeben im Norden Armeniens vergangen. Doch noch immer leiden die Menschen an den Folgen – nicht nur an posttraumatischen Störungen, sondern ebenso unter Armut und fehlendem Wohnraum. Viele leben nach wie vor in Baracken und Containern. Die Direktorin und ein Mitarbeiter von Caritas Armenien besuchten jetzt die Caritas-Jugendhilfe in Pettstadt und berichteten dort von ihrer Arbeit.
Hundert Kindergartenplätze, 24 Krippenplätze und viel Raum für Elternarbeit bietet das neue Familienzentrum im Kinder- und Jugendhaus Stapf, das im Oktober durch Weihbischof Werner Radspieler eingeweiht wurde. Die Segnung der Räume verband er mit dem Wunsch, „möge es ein Ort der Freude, des Spielens und Lernens werden“.
Genau am Festtag des Hl. Martin, der in besonderer Weise dem Teilen mit Not leidenden Menschen gewidmet ist, sind in diesem Jahr die neuen Weihnachtsmarken erschienen. Die Sonderpostwertzeichen zeigen Darstellungen der Geburt Christi und die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige aus der Münchner Domkrippe. Der Zuschlagserlös aus dem Verkauf der Marken fließt in die soziale Arbeit der Wohlfahrtsverbände, unter ihnen der Caritas.