Die LIGA Bank hat die Caritas Credit Card neu gestaltet. Sie zeigt inzwischen das Foto eines Mädchens. Es weist auf den guten Zweck dieser karitativen Kreditkarte hin: Den Erlös, den die LIGA Bank aus der Caritas Credit Card erzielt, spendet sie für Kinder- und Jugendhilfe der Caritas. Im Erzbistum Bamberg profitiert davon die Caritas-Kindererholung für gesundheitlich beeinträchtige Kinder aus sozial benachteiligten Familien.
Der Stadtrat von Teuschnitz beschloss gestern Abend ein modellhaftes Projekt für Senioren. Dabei handelt es sich nicht um ein Altenheim, sondern um die Sanierung eines leer stehenden Hauses, in dem die Senioren selbst bestimmt leben können. In ihm wird ein weiteres mal das Modell "In der Heimat wohnen" verwirklicht.
Altenkunstadt, Hollfeld und Lehrberg sind die drei Standorte im Modellprogramm „Innovative Altenhilfekonzepte“ des bayerischen Sozialministeriums, die im Erzbistum Bamberg liegen. Das Programm fördert finanziell sozialpädagogische Fachkräfte, die neue Wege entwickeln, wie man Nachbarschaftshilfe, Quartiersarbeit und das Wohnen von Menschen mit Pflege- oder Hilfebedarf im eigenen Zuhause koordinieren und vernetzen kann. Bei einem Treffen tauschten sich jetzt die Fachkräfte über den Stand ihrer Arbeit aus.
Eine Spende in Höhe von 2000 Euro überreichte der Lions-Club Bamberg-Michelsberg dem Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto in Bamberg, damit es bedürftige Heimbewohner gezielt unterstützen und fördern kann.
An einem Parlamentarischen Abend des Müttergenesungswerkes nahm im Juni auch die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Scharfenberg teil. Sie vertritt den Wahlkreis, in dem das Caritas-Haus St. Hedwig liegt. Thema war die Situation der Müttergenesung.
Seit einem halben Jahr beraten Stromsparhelfer in Stadt und Landkreis Forchheim einkommensschwache Haushalte. Bereits jetzt konnte der Caritasverband Forchheim eine positive Bilanz seines Projektes „Stromspar-Check“ ziehen. Zum Zwischenbericht hatte Caritas-Geschäftsführer Peter Ehmann die Kooperationspartner des Energieprojektes eingeladen, unter ihnen Vertreter der ARGE Forchheim, des Landratsamtes und des Diözesan-Caritasverbandes.
Eine Arbeitsgruppe aus Ärzten, Pflegediensten, der Hospizinitiative, den Krankenhäusern Nürnberger Land und Sanitätshäusern erstellte in den vergangenen 10 Monaten eine umfangreiche Konzeption zur ganzheitlichen Versorgung von schwerstkranken Menschen, Unter der Moderation von Michael Groß, dem Geschäftsführer der Caritas Nürnberger Land, machte sie sich Gedanken, wie man bei einer unheilbaren fortschreitenden Erkrankung mit entsprechenden Symptomen, z.B. starken Schmerzen, wirksam helfen kann. Die Versorgung soll im Rahmen der seit Mitte 2007 gesetzlich möglichen „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“ durchgeführt werden.
20 Jahre nach dem Mauerfall ist Deutschland wieder geteilt. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Jeder Siebte ist in Deutschland armutsgefährdet. Das zeigten Caritas und Nationale Armutskonferenz bei einer Aktion am Brandenburger Tor. Sie zogen eine symbolische Armutsgrenze quer über den Pariser Platz. Rund 200 Menschen stellten sich dahinter. Stellvertretend für die Arbeitslosen, Alleinerziehenden oder Rentner, die arm sind und an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.
Das Sparprogramm der Bundesregierung ist – trotz aller gegenteiligen Beteuerungen – sozial nicht ausgewogen und gefährdet den sozialen Frieden. Das ist die Überzeugung der Bamberger Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege.
Der Diözesan-Caritasverband warnt die Bayerische Staatsregierung davor, den Schulgeldausgleich für Altenpflegeschülerinnen und Altenpflegeschüler zu kürzen. Bislang zahlt der Freistaat den Berufsfachschulen für Altenpflege einen monatlichen Zuschuss von 200 Euro pro Schüler. Das Kultusministerium will, wie es in einem Brief an die Schulen angekündigt hat, den Zuschuss ab dem Schuljahr 2010/2011 auf 100 Euro monatlich kürzen. Die CSU befürwortete im Haushaltsausschuss des Landtags die Maßnahme.