Was ist Heimat? Dazu hat die Berufsfachschule für Altenpflege des Caritasverbandes Nürnberg ein Theaterprojekt durchgeführt.
Pfarrer Josef Eckert ist mit dem Caritaskreuz in Gold ausgezeichnet worden. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein überreichte die Ehrung beim diesjährigen Diözesan-Besinnungstag der Caritas-Ehrenamtlichen im Kunigundensaal der Bamberger Pfarrei St. Kunigund.
Seit einem Jahr geht die Schwangerschaftsberatung der Caritas in Ansbach neue Wege: Ratsuchende Schwangere brauchen nicht mehr persönlich in die Beratungsstelle zu kommen, sondern können auch in einem eigens eingerichteten Chat-Raum im Internet Antworten auf ihre Fragen erhalten. Im ersten Jahr hat die Schwangerschaftsberatungsstelle des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Ansbach 193 Chatberatungen durchgeführt. Außerdem haben zwölf Mailberatungen stattgefunden, berichtet die Leiterin Gertrud Peter.
Mehrere Politiker aus dem Landkreis Nürnberger Land nutzten bei der Aktion Rollentausch die Chance, die Arbeit sozialer Einrichtungen einmal "von innen" kennenzulernen. Daher arbeiteten sie in verschiedenen Einrichtungen der Caritas mit. Der stellvertretende Bezirkstagspräsident Norbert Dünkel und Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Beyer etwa beteiligten sich an Beratungsgesprächen der Fachstelle für pflegende Angehörige in Lauf. Die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler kam ins Mehrgenerationenhaus, und Bezirksrat Dr. Klaus Hiemeyer engagierte sich im Don Bosco Haus für psychisch Kranke.
Noch bis 16. Mai finden bundesweit und damit auch in der Erzdiözese Bamberg die Haus- und Straßensammlungen für das Deutsche Müttergenesungswerk (MGW) statt. „Damit Mama wieder lacht. Bitte spenden Sie!“ lautet das Motto der Sammlung 2010. Die Schirmherrin des Müttergenesungswerkes Eva Luise Köhler sagt dazu in ihrem Spendenaufruf: „Allen Frauen Gesundheitsförderung zu ermöglichen, die sie brauchen, auch denen, die in sozial oder finanziell schwierigen Verhältnissen leben, ist besonders wichtig.“ Gerade die Aufklärungsarbeit und die Nachsorge, welche die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände leisten, seien ohne Spenden nicht zu finanzieren.
Über 85 Prozent der älteren Menschen werden zu Hause betreut, nur vier Prozent verbringen ihren letzten Lebensabschnitt in einem Alten- und Pflegeheim, wie der Geschäftsführer des Caritasverbandes Scheinfeld und des Landkreises Neustadt/ Aisch- Bad Windsheim Gerhard Behr- Rössler bei der Infoveranstaltung der Caritas mit dem Mehrgenerationenhaus in der Pyramide der VR-Bank anführte. Da die Pflegesätze zwischen 1500 bis 3000 Euro ausmachen, stellt sich für viele die Frage „ Reicht mein Geld für das Pflegeheim oder müssen die Kinder dazuzahlen?“ Diese Frage brennt vielen Menschen auf den Nägeln, denn die Veranstaltung war mit etwa 100 Personen bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Im Rahmen der bayernweiten Aktion Rollentausch gewannen im April wieder Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker einen Einblick in die alltägliche Caritas-Arbeit. Angefragt waren vor allem Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und der Altenhilfe sowie der Bereich Migration.
Im Rahmen der "Aktion Rollentausch" hospitierten Bezirksrat Fritz Körber und Bundestagsabgeordente Marina Schuster im Sebastian Fackelmann Haus in Hersbruck. Ihr Resümee: "Das Haus lädt wirklich alle ein; man bekommt sofort Kontakt."
Wenn die Kreuzberg-Kindertagesstätte in Altenkunstadt seit kurzem im Besitz eines hochwertigen Kinderautositzes ist, dann hat sie dies auch Leopold Frommelt aus dem Ortsteil Strössendorf zu verdanken. Der engagierte Bürger beteiligte sich nämlich an der großen Weihnachtsaktion "Engel gesucht - Engel gefunden" der Firma Concord in Stadtsteinach.
Im Rahmen der Aktion „Rollentausch“ hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick gestern eine Schwester der Caritas-Sozialstation Hallstadt auf ihrer Tour begleitet. Es sei ihm ein Anliegen, zu sehen, wie kirchliche Mitarbeiter ihre Arbeit tun, begründete der Erzbischof seinen Einsatz.