Gerade hat die Schule nach den Weihnachtsferien wieder angefangen, da bittet die Caritas bereits darum, an die Kinder- und Jugenderholungen im Sommer zu denken. Denn die gesundheitsfördernden Reiseziele sind attraktiv und die Teilnahme gefragt. Das jeweils zwei Wochen dauernde Programm ist angefüllt mit Aktivitäten, darunter viel Sport wie Volley- und Völkerball, Radtouren, Schwimmen, Aerobic, Kegeln, Tanzen, Wandern, Jonglieren und Balancieren. Dazu kommen Ausflüge, Schnitzeljagden, Grillabende, Basteln, Malen und Theaterspielen.
Die neue Pflegeausbildung, die ab Herbst 2020 die bisher getrennten Ausbildungsgänge in Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege vereinen wird, räumt der Praxisanleitung eine höhere Bedeutung als bisher ein. Darauf haben sich 15 Pflegekräfte vorbereitet, welche die Weiterbildung „Praxisanleitung in der Pflege“ erfolgreich absolvierten. Nach 200 Unterrichtseinheiten und einer abschließenden Prüfung erhielten sie jetzt in Bamberg ihre Zertifikate.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg verzichtet erneut auf den Versand von Weihnachtspost und spendet stattdessen an ein soziales Projekt. In diesem Jahr unterstützen wir "Planning for Real", ein Projekt des Caritasverbandes Fürth zur Stadtentwicklung im Fürther Süden. Mehr dazu erfahren Sie, wenn Sie am Ende dieses Kastens weiterklicken. Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg frohe Weihnachten und Gottes Segen im neuen Jahr!
Noch ist die Tagespflege der Caritas in Betzenstein gar nicht eröffnet und schon haben sich 20 Menschen angemeldet. Bei der feierlichen Einweihung und dem damit verbundenen Tag der offenen Tür war der Andrang groß. Das lässt die Initiatoren des heiß ersehnten Projekts hoffen, bald die Zahl von 50 – 60 zu Versorgenden zu erreichen, damit sich die Einrichtung finanziell selbst trägt.
„Die gefundene Lösung ist zweifellos ein Beitrag zum Schutz vor Altersarmut“, begrüßt Caritas-Präsident Dr. Peter Neher die Grundrente. Es sei gut, dass auf eine Einkommensprüfung verzichtet werde. Dass der Anspruch automatisch geprüft werde, verhindere, dass aus Scham kein Antrag gestellt werde. Das wirke verdeckter Armut entgegen.
Ein Leben unter ständiger Anspannung: Kommen wir über den nächsten Tag? So sieht der Alltag von Familien aus, die nur über ein niedriges Einkommen verfügen. Aus ihrer Beratungspraxis schilderten dies Mitarbeiter der Caritasverbände bei einer Zusammenkunft in Coburg Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Aus seiner Familienstiftung Kinderreich stellte er 31.200 Euro für Einzelfallhilfe und 13.800 Euro für Projekte zur Verfügung.
„Es ist so schön bei euch. Wenn ich halt nicht zum Sterben hier wäre.“ Diesen Satz einer jungen Frau zitierte Leiterin Simona Lahl, als Erzbischof Dr. Ludwig Schick das Caritas-Hospiz Lebensraum in Coburg besuchte. Man habe großen Wert auf Helligkeit gelegt; es gebe keine dunklen Räume, erläuterte Caritas-Vorstandsvorsitzender Hermann Beckering. Zentral sei der Respekt vor den Hospiz-Gästen, die ihre letzten Tage in Würde erleben sollen.
Die Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher stellt die Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Dezember 2019, um 19.00 Uhr vor. Wer gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet und dies vielleicht zu seinem Beruf machen möchte, ist an diesem Abend herzlich eingeladen in die Räume der Fachakademie am Jakobsberg 31 in Bamberg.
Der von Papst Franziskus angeregte „Welttag der Armen“ wurde vom Katholischen Seelsorgebereich Pegnitztal und der Caritas Nürnberger Land diesmal in St. Bonifatius, Röthenbach begangen. Manuela Puschke-Stumpe, Mitarbeiterin der Allgemeinen Sozialen Beratung der Caritas, sprach im Rahmen des Pfarrgottesdienstes über die besondere Situation armer Menschen in einem reichen Land. Besonders für arme Familien sei es eine Herausforderung, sich und den Kindern alles, was über die nackte Existenz hinausgeht, versagen zu müssen.
Grund zur Freude hatte der Caritasverband für die Stadt Bamberg und den Landkreis Forchheim, als am Ende des Gottesdienstes Vorstandsvorsitzender Alfons Galster langjährige Beschäftigte aus dem Landkreis Forchheim ehrte, die ihrer Berufung und der Caritas die Treue gehalten haben.