Im Rahmen des Monats der Weltmission war Bischof Lumen Monteiro zu Gast in Bamberg. Der Präsident der Caritas Indien besuchte dabei auch das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef, in dem indische Ordensschwestern wirken. Dort fand ein Gespräch mit Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer und dem Geschäftsführer der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde, Matthias Ohlms statt.
Seit 4. Oktober ist die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde im Handelsregister ein-getragen. In diese gGmbH hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die entgelt-finanzierten Einrichtungen ausgegründet, die sich bisher in seiner eigenen Trägerschaft befanden. Ziel ist eine Bündelung und Stärkung der Dienste und Einrichtungen.
Vom 15.-17. Oktober tagte die Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes in Bamberg. Auf Einladung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg besuchten die Delegierten am zweiten Abend die Elisabethenkirche im Sand. Dort erwarteten sie das Projekt Food Stories mit seinem Truck.
Vom 15.-17. Oktober tagt die Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes in Bamberg. In seinem Grußwort betonte Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer die soziale Bedeutung bezahlbaren Wohnraums. Das Caritas-Jahresthema 2018 "Jeder Mensch braucht ein Zuhause" sei seit vielen Jahren zentral für den Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Kombiniert mit Quartiersmanagement habe er zusammen mit Erzbistum Bamberg und dem kirchlichen Wohnungsunternehmen Joseph-Stiftung 340 Wohnungen geschaffen.
Ursula Kundmüller ist von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum 1. November 2019 zur neuen stellvertretenden Diözesan-Caritasdirektorin ernannt worden. Sie bildet mit dem Diözesan-Caritasdirektor den zweiköpfigen Vorstand des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg. Das hat Weihbischof Herwig Gössl, der Aufsichtsratsvorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes, bei einer Veranstaltung im Bistumshaus St. Otto in Bamberg bekannt gegeben.
„Die Komplexität der Aufgaben in Kindertageseinrichtungen stellt hohe Anforderungen an die Fachlichkeit der Leitung“, stellten Ursula Kundmüller Leiterin der Abteilung „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg und Joachim Nunner, Fachbereichsleiter Kinder- und Jugendhilfe beim Caritasverband Nürnberg, bei der Abschlussveranstaltung der Weiterbildung „Sozialmanagement in Kinderta-geseinrichtungen“ fest. Eine Kindertageseinrichtung zu leiten, sei eine Managementaufga-be. 20 Absolventinnen und Absolventen erhielten am Ende eines zweijährigen berufsbe-gleitenden Kurses in Bamberg ihr Zertifikat.
Die Bereitschaft sich ehrenamtlich zu engagieren, ist bei jungen Leuten oftmals gegeben, doch fehlt vielen schlichtweg eine Vorstellung, wo und wie sie helfen können. Hier setzt das Freiwillige Soziale Schuljahr (FSSJ) an: Es unterstützt die Schüler durch Vorschläge für einen Einsatz. Nachweislich fördert das FSSJ, das in Stadt und Landkreis Bamberg vom Freiwilligenzentrum CariThek organisiert wird, das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg kritisiert, dass mehr als die Hälfte der 861 Millionen Euro, die Bayern im Rahmen des Gute-KiTa-Gesetzes vom Bund erhält, in die Verringerung der Kita-Gebühren fließt. „Die katholischen Experten hätten sich einen deutlicheren Schwerpunkt auf die Verbesserung der Betreuungsqualität gewünscht“, sagt Hildegard Thoma vom Referat Kindertagesbetreuung.
„Digital ist nicht egal“, zitierte Weihbischof Herwig Gössl das Motto des Gottesdienstes, um dann zu korrigieren: „Aber Analog hat Priorität. In der analogen Welt leben wir. Hier werden die Lebensmittel erzeugt, die uns ernähren. Hier leben wir Beziehungen. Hier spüren wir die Not anderer Menschen.“ Zu Beginn des bistumsweiten Auftaktgottesdienstes zur Caritas-Sammlung in der Pfarrkir-che von Steinwiesen hatte Cornelia Thron beschrieben, wie die Caritas Kronach digitale Technik zum Wohl der Patienten erprobt.
600 Euro haben die Absolventen der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bam-berg für die Fazenda Sauva im Atlantischen Regenwald Brasiliens gespendet. Der „stattli-che Betrag, der den früherer Jahre deutlich übertrifft“, wie Religionslehrer Horst Engelhardt hervorhob, kam beim Abschlussgottesdienst mit Aussendung der Berufspraktikanten zu-sammen. „Passend am Friday for Future“ (Engelhardt) wurde die Spende an den Verein „Der Regenwald und seine Kinder“ überreicht.