Bis zum 22. September fand bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga-gements statt. In diesem Zusammenhang macht das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek auf sein Angebot aufmerksam. „Wer sich engagieren will, aber keine Vorstellung hat, wo und wie er sich einbringen kann, kann sich bei uns beraten lassen“, wirbt Dr. Klaus-Stefan Krieger, der Leiter der CariThek. „In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir Interessen, Wünsche und Fähigkei-ten der Interessenten sowie ihre zeitlichen Möglichkeiten. Aus rund 400 verschiedenen Einsatzfeldern können wir dann eine Tätigkeit finden, die genau zu den Bedürfnissen des Freiwilligen passt.“ Die Engagementberatung der CariThek ist kostenfrei.
Am Caritas-Sonntag, 29. September 2019, um 17 Uhr wird in der Pfarrkirche von Stein-wiesen (Landkreis Kronach) ein Gottesdienst mit Weihbischof Herwig Gössl gefeiert. Er eröffnet für die Erzdiözese Bamberg die Herbstsammlungswoche der Caritas vom 30. September bis 6. Oktober. Der Gottesdienst befasst sich mit dem Jahresthema der Caritas in Deutschland. Es stellt die Aussagen „Sozial braucht digital“ und „Digital braucht sozial“ gegenüber und befasst sich mit Vorteilen und Schattenseiten der Digitalisierung.
Das Caritas-Alten- und Pflegeheim in Wallenfels hatte hohen Besuch. Erzbischof Ludwig Schick feierte mit den Bewohnern und Gästen Eucharistie. Er bezeichnete es als spontanen Einfall, wieder mal nach Wallenfels zu kommen. Zwar besuche er regelmäßig die Senioren und Altenheime, mit Wallenfels habe es lange nicht geklappt, aber endlich kurzfristig gepasst, sagte er.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg begrüßt die Aktionen, die auf einen stärkeren Klima- und Umweltschutz drängen. „Ich habe Respekt vor allen Menschen, die ihre Freizeit einsetzen, um am 20. September für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Caritas ermuntere ich, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihnen anzuschließen,“ sagt Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer. Er mahnt allerdings auch an, bei politischen Entscheidungen, die den Klimaschutz fördern sollen, die Auswirkungen auf ärmere und benachteiligte Mitbürger in den Blick zu nehmen.
„Wir benötigen zentrale Stellen, bei denen Wohnungslose Information und Hilfe bekommen.“ Diese Forderung hat Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer zum deutschlandweiten Tag der Wohnungslosen am 11. Oktober erhoben. „Die Job-Center etwa sollten nicht nur über amtliche Fragen, sondern auch über Angebote der Wohlfahrtsverbände Auskunft geben. Dabei wäre ein einheitlicher Standard gut, da die Empfänger staatlicher Unterstützung nicht selten den Aufenthaltsort wechseln. Zudem sollten die Informationen verständlich und in leichter Sprache formuliert sein.“ Hilfreich fände Fexer eine stärkere Vernetzung zwischen Job-Centern und den Sozialen Beratungsstellen, die Caritas und andere Wohlfahrtsverbände betreiben.
Für den Aufbau eines Springerpools sucht der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg examinierte Pflegefachkräfte - sowohl in Voll- wie in Teilzeit. Die Pflegekräfte werden flexibel und für bestimmte Zeitspannen in den Alten- und Pflegeheimen eingesetzt.
Traditionell ist es am Heinrichsfest heiß und auf dem Domplatz in Bamberg gibt es wenig Schatten. Trotzdem kommen viele Besucher, die sich für kirchliche und soziale Themen interessieren. Diese Kombination brachte zwei Mitarbeiterinnen des Freiwilligenzentrums CaiThek auf die Idee zur Aktion "Wissensdurstlöscher".
Gewalt in der Pflege wird öffentlich häufig thematisiert, insbesondere sobald konkrete Vorfälle bekannt werden. Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg hat sich schon früh intensiv mit der Problematik von Gewalt in Pflege und sozialer Arbeit beschäftigt. Das aus dieser Arbeit hervorgegangene Rahmenkonzept "Institutioneller Gewaltschutz in der Caritas", das auch viele praktische Handreichungen enthält, ist nun als Broschüre verfügbar.
Es wäre undenkbar: ein Dorf, eine Stadt ohne Feuerwehr. Wenn ein Feuer ausbricht geschieht, rückt sie aus und hilft: Schnell, kompetent und mit bester Ausstattung. Ganz anders im Bereich sozialer Notlagen. Gerade für den Fall materieller Bedürftigkeit hält der Staat kein dicht gespanntes Netz aus Hilfeangeboten bereit. Wer da bleibt, sind nicht selten die Pfarreien und die Caritas. Ihre Haupt- und Ehrenamtlichen sind die "Feuerwehrleute" der Gesellschaft. Ihre Arbeit durch Spenden zu stärken, darum wirbt die Caritas-Herbstsammlung.
Gewalt in der Pflege wird öffentlich häufig thematisiert, insbesondere sobald konkrete Vorfälle bekannt werden. Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg hat sich schon früh intensiv mit der Problematik von Gewalt in Pflege und sozialer Arbeit beschäftigt. Das aus dieser Arbeit hervorgegangene Rahmenkonzept "Institutioneller Gewaltschutz in der Caritas", das auch viele praktische Handreichungen enthält, ist nun als Broschüre verfügbar.