Christine Aßhoff, stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes und als stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e. V., ist vom Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick mit sofortiger Wirkung abberufen worden. Der Grund liegt in unterschiedlichen Auffassungen über die Geschäftspolitik und Strategie des Verbandes. Der Dienstvertrag wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst.
Neuer Beruf, neue Ausbildung: Im September startet erstmals ein neu geschaffener Kurs, der in zwei Jahren zu dem Abschluss "Fachkraft für Grundschulkindbetreuung" führt. Die Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie für Sozialpädagogik der Caritas in Baiersdorf gehört zu den ersten Schulen, die diese Ausbildung anbieten.
Am vergangenen Wochenende glichen Teile des Caritas-Seniorenzentrums St. Kilian in Hallstadt kurzzeitig einer Baustelle - mit sehr jungen Handwerkerinnen und Handwerkern. Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter dem Motto "Euch schickt der Himmel" bemalten Jugendliche zwei Wände im Treppenhaus des Altenheims. "Geschickt" hatte die 15- bis 20-Jährigen der offene Jugendtreff FLIP in Hallstadt auf Initiative des Geschäftsführers des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg, Tobias Späth. Er uns Weihbischof Herwig Gössl bedankten sich am Samstag persönlich mit einem Besuch bei den Jugendlichen für ihr soziales Engagement.
Zehn Jahre nach dem Einzug der ersten Bewohner haben Mieter und Beschäftigte gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen das Jubiläum des Sebastian-Fackelmann-Hauses in Hersbruck gefeiert. Das Mietwohngebäude des Caritasverbandes Nürnberger Land ist Teil des Wohnkonzepts „In der Heimat wohnen – ein Leben lang“ und bietet 15 barrierefreie Wohnungen in Kombination mit ambulanten und hauswirtschaftlichen Pflegeangeboten. Kranken, gesunden, jungen und älteren Menschen wird so ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Außerdem ist ein Beratungsstützpunkt und eine Begegnungsstätte in dem Haus untergebracht.
Die alternde Gesellschaft hat für ländliche Regionen gravierende Folgen, insbesondere in Kombination mit dem immer häufiger auftretenden Ärztemangel. Und für Hausärzte ist es nur schwer in den Praxisalltag zu integrieren, wenn Anfahrtszeiten von bis zu 20 Minuten für einen Hausbesuch notwendig sind. Um die Arbeit für Ärzte, aber auch für Pflegekräfte, etwa in Seniorenzentren, einfacher und zugleich rechtssicherer zu machen, beteiligt sich die Caritas mit dem Altenheim St. Elisabeth in Wallenfels seit zwei Jahren am Projekt „Gesundheitsversorgung 4.0“ von Oberfranken Offensiv. Eine Zwischenbilanz.
Seit 20 Jahren können im Josefslädchen des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg bedürftige Menschen gespendete Lebensmittel zu Symbolpreisen erwerben. Sein Jubiläum begingen Verband und Angestellte gemeinsam mit Helfern und Ehrengästen aus Caritas und Politik im Rahmen einer Feierstunde. Um auch die Kunden am Geburtstagsfest teilhaben zu lassen, fand ein Gewinnspiel um Einkaufsgutscheine statt. Außerdem wurden langjährige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für ihr Engagement geehrt.
Noch Plätze frei sind bei den vier Kinder- und Jugenderholungen, die der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in diesem Jahr anbietet. Die Ziele sind attraktiv und locken als echte Aktivferien mit viel Spiel und Sport wie Volley- und Völkerball, Radtouren, Schwimmen, Aerobic, Kegeln, Tanzen, Wandern, Jonglieren und Balancieren. Die Betreuung übernehmen pädagogisch geschulte Mitarbeiter/-innen in kleinen Gruppen mit etwa sechs Kindern.
Ganz vorne mit dabei waren beim Weltkulturerbelauf Mitglieder des Teams Caritas. Beim 4,4 km-Lauf belegte Clemens Gundermann den 4. Platz in der Gesamtwertung und wurde erster in seiner Altersklasse Männliche Jugend U20. Cosima Gundermann kam auf den 3. Platz bei den Frauen. Das Team bittet, die hervorragenden Leistungen mit einer Spende für seine Benefizaktion zugunsten der Kindererholung zu belohnen.
Über 30 Jahre lang stellte sich Richard Reich in den Dienst der Caritas. Das würdigte die bayerische Staatsregierung jetzt mit der Verleihung der Staatsmedaille für soziale Verdienste. Die hohe Auszeichnung überreichte Sozial-, Familien- und Arbeitsministerin Kerstin Schreyer bei einem Festakt in München.
Die immer wieder einsetzenden Regenschauer konnten ihrer guten Laune nichts anhaben. Die Auszubildenden, die am Tag der Pflege in Nürnbergs Innenstadt zusammengekommen waren, hatten sichtlich Spaß. Die Veranstaltung, inzwischen zum fünften Mal von den mittelfränkischen Wohlfahrtsverbänden ausgerichtet, war diesmal von den Aktionen der Altenpflegeschülerinnen und -schüler geprägt. 14 verschiedene Gruppen schwärmten vom Lorenzer Platz aus und zeigten den Passanten Talente über die berufliche Kompetenz hinaus. Etliche tanzten, andere zeigten eine Pantomime, eine Gruppe hatte sich als Roboter verkleidet.