Erzbischof Ludwig Schick hat die Bedeutung des Ehrenamts für Kirche und Gesellschaft betont und dafür beispielhaft 17 Gruppen aus dem Erzbistum Bamberg ausgezeichnet. Wer sich in der Kirche ehrenamtlich engagiere, verwirkliche sein Christsein, das ihm in der Taufe und Firmung geschenkt wurde, und lasse seine Charismen fruchtbar werden für seine Mitmenschen, betonte Schick im Bamberger Bistumshaus. Unter den Ausgezeichneten ist das Caféteam aus dem Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land in Röthenbach.
Missbrauch in der KiTa. Fälle wie der jetzt in Bamberg vor Gericht verhandelte verunsichern auch die Menschen, die in der Kindertagesbetreuung beruflich arbeiten. Zumal die Träger von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie die Fach- und Ergänzungskräfte einen gesetzlich festgelegten Auftrag zum Schutz der Kinder haben. Sich häufende Anfragen an die Fachberatung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e.V. veranlassten diese, ein Fachgespräch zum Thema Kindeswohlgefährdung anzubieten.
„Nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt wirklich leben können.“ Das war das Credo von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung. 1967 eröffnete sie in London das erste Hospiz im heutigen Sinn. An ihrem 100. Geburtstag wurde nun in Coburg das 19. stationäre Hospiz in Bayern nach 18-monatiger Bauzeit offiziell eröffnet. Zu den vielen Ehrengästen an diesen für die Region Coburg besonderen Tag, zählte auch Staatsministerin Melanie Huml.
Der Förderverein des Freiwilligenzentrum unterstützt in Höhe von 3.000 € das FSSJ und mit 500 € die weitere Projektarbeit. Kürzlich erfolgte die symbolische Scheckübergabe durch den Fördervereinsvorstand an den zukünftigen Caritas-Geschäftsführer Florian Oberle. Dieser nahm den Sckeck freudig entgegen und dankte dem Förderverein.
Der Aufsichtsrat des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg hat am 19. Juni ein-stimmig beschlossen, die entgeltfinanzierten trägereigenen Einrichtungen in eine gemeinnützige GmbH auszugliedern. Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde mit Sitz in Bamberg wird zum 1. Januar 2019 gegründet. Gesellschafter ist der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Ziel der Ausgründung ist eine klare Trennung zwischen den Aufgaben des Spitzenverbandes und den Interessen eines Einrichtungsträgers.
Zur Ausbildung zum Hauswirtschaftsmeister/zur Hauswirtschaftsmeisterin gehört neben vielen anderen Inhalten auch der Baustein Qualitätsmanagement. Dieser Qualifizierungsbaustein wurde jetzt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Coburg, im Alten- und Pflegeheim St. Heinrich in Burgkunstadt absolviert.
Der Aufsichtsrat des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg hat am 19. Juni ein-stimmig beschlossen, die entgeltfinanzierten trägereigenen Einrichtungen in eine gemeinnützige GmbH auszugliedern. Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde mit Sitz in Bamberg wird zum 1. Januar 2019 gegründet. Gesellschafter ist der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg.
Gemeinsam mit dem Deutsch-Albanischen Kulturverein Dardania haben die Caritasverbände Stadt Bamberg und Forchheim eine achtköpfige Delegation aus dem Kosovo empfangen. Sechs Mitarbeiter der Caritas Kosovo und zwei Regierungsvertreterinnen besuchten eine Woche lang verschiedene soziale Einrichtungen, um sich persönlich und fachlich auszutauschen. Auf dem Programm standen neben Hospitationen in der Pflege auch der Besuch des Caritas-Hauses für Kinder St. Elisabeth und ein Einblick in Sozialprojekte für Menschen in Armut wie die Schuldnerberatung oder die Wärmestube „Menschen in Not“.
Das langjährige Wirken des Jubilars für Kirche und Caritas hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei der Feier des 90. Geburtstags des ehemaligen Diözesan-Caritasdirektors Prälat Walter Schirmer gewürdigt. Die Feierlichkeit fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Bamberg-Gaustadt statt, in dem Schirmer heute lebt. Mehrere Festredner blickten auf Schirmers Tätigkeit zurück, welche den Bau moderner Pflegeheime, die Gründung des heilpädagogischen Zentrums und der Altenpflegeschule sowie die Errichtung der Kreis-Caritasverbände umfasste.
„Eine Aufenthaltsdauer von über zwei Monaten ist für Kinder dort nicht zumutbar“, kritisiert der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die geplanten ANKER-Zentren für Flüchtlinge. Der Verband befürchtet, dass in diesen Zentren mit bis zu 1.500 Personen das Kindeswohl der dort untergebrachten Minderjährigen gefährdet ist. „Damit ein familiengerechter Aufenthalt auch nur in Ansätzen möglich wird, müssen zwingend Familienzimmer eingerichtet werden, die auch abschließbar sind. Darüber hinaus müssten Frauenschutzhäuser für allein reisende Frauen mit ihren Kindern obligatorisch sein“, fordert etwa Peter Ehmann, der Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt Bamberg.