„Eine Aufenthaltsdauer von über zwei Monaten ist für Kinder dort nicht zumutbar“, kritisiert der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die geplanten ANKER-Zentren für Flüchtlinge. Der Verband befürchtet, dass in diesen Zentren mit bis zu 1.500 Personen das Kindeswohl der dort untergebrachten Minderjährigen gefährdet ist. „Damit ein familiengerechter Aufenthalt auch nur in Ansätzen möglich wird, müssen zwingend Familienzimmer eingerichtet werden, die auch abschließbar sind. Darüber hinaus müssten Frauenschutzhäuser für allein reisende Frauen mit ihren Kindern obligatorisch sein“, fordert Peter Ehmann, der Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt Bamberg. Der Stadtverband leistet in der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) in Bamberg die Asylsozialberatung. Nach den Plänen von Bundesinnenminister Horst Seehofer soll die AEO eine der geplanten Ankunfts-, Entscheidungs- und Rückkehreinrichtungen (ANKER-Zentrum) werden.
Noch Plätze frei sind bei den vier Kinder- und Jugenderholungen, die der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in diesem Jahr anbietet. Die Ziele sind attraktiv und locken als echte Aktivferien mit viel Spiel und Sport wie Volley- und Völkerball, Radtouren, Schwimmen, Aerobic, Kegeln, Tanzen, Wandern, Jonglieren und Balancieren. Die Betreuung übernehmen pädagogisch geschulte Mitarbeiter/-innen in kleinen Gruppen mit etwa sechs Kindern.
Noch Plätze frei sind bei den vier Kinder- und Jugenderholungen, die der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in diesem Jahr anbietet. Die Ziele sind attraktiv und locken als echte Aktivferien mit viel Spiel und Sport wie Volley- und Völkerball, Radtouren, Schwimmen, Aerobic, Kegeln, Tanzen, Wandern, Jonglieren und Balancieren. Die Betreuung übernehmen pädagogisch geschulte Mitarbeiter/-innen in kleinen Gruppen mit etwa sechs Kindern.
Das langjährige Wirken des Jubilars für Kirche und Caritas hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei der Feier des 90. Geburtstags des ehemaligen Diözesan-Caritasdirektors Prälat Walter Schirmer gewürdigt. Die Feierlichkeit fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Bamberg-Gaustadt statt, in dem Schirmer heute lebt. Mehrere Festredner blickten auf Schirmers Tätigkeit zurück, welche den Bau moderner Pflegeheime, die Gründung des heilpädagogischen Zentrums und der Altenpflegeschule sowie die Errichtung der Kreis-Caritasverbände umfasste.
Seit 1. Mai ist Luise Fochler die neue Geschäftsführerin beim Caritasverband für Stadt- und Landkreis Hof e.V. Die Geschäftsführung der Caritas Hof wurde zwischenzeitlich von der Geschäftsführerin des Caritasverbandes Kronach, Cornelia Thron, mitbetreut.
Ein bisschen Stolz kann Architekt Bernd Krampe nicht verbergen, als er durch die 340 Quadratmeter großen Räumlichkeiten der neuen Tagespflege im Caritas-Seniorenzentrum Maximilian Kolbe in Scheinfeld führt. Hell sind die Räume geworden, in dem einst ein Wohnbereich mit vielen Zimmern untergebracht war. Offenheit, viel Glas, helle Farben zeigen sich nun den Besuchern. Die Tagespflege ist allerdings nur ein Baustein in einem groß angelegten Sanierungskonzept, das noch bis 2021 aus einem Alten- und Pflegeheim ein Seniorenzentrum macht.
Anlässlich des Heinrichsfestes laden das Erzbischöfliche Ordinariat und der Malteser Hilfsdienst e.V. in der Erzdiözese Bamberg am Samstag, 7. Juli 2018 um 10 Uhr Senioren, Kranke und Menschen mit Handicap zu einem Gottesdienst nach St. Urban am Babenberger Ring in Bamberg ein. Anmeldeschluss ist der 22. Juni 2018.
Der Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim gehört seit drei Jahren zu den bundesweit 52 „Engagierten Städten“. Mit dem Netzwerk „über Zaun und Grenze“, angesiedelt im Freiwilligenzentrum der Caritas, unterstützt und qualifiziert es Ehrenamtliche in der Flüchtlings- und Nachbarschaftshilfe. Seit 2018 liegt der Schwerpunkt der Koordinierungsstelle im Bereich der Nachbarschaftshilfen. Zu einem „Strategietag zur Nachhaltigkeit“ trafen sich 22 Netzwerkpartner aus Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Initiativen, Vereinen und Behörden wie dem Regionalmanagement. Thema des Tages war, wie es weitergeht, wenn die Förderung durch die „Engagierte Stadt“ im Jahr 2019 endet. Moderiert wurde dieser Tag von der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland.
„Wie hoch, wie weit, wie lang, wie schwer?“ Die Kinder des Caritas Kinderhauses LEO in Coburg haben ihre Welt vermessen. Die Erzieherinnen und Erzieher griffen die Begeisterung der Mädchen und Jungen für das Messen auf und entwickelten gemeinsam ein spannendes Forschungsprojekt. Ein gelungenes Beispiel für vorbildliche Bildungsarbeit im frühkindlichen Bereich, fand die Experten-Jury des Kita-Wettbewerbs „Forschergeist 2018“.
Das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek ist für sein Projekt FSSJ-IDEE vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet worden. Judith Epstein, Mitglied im Beirat des bundesweiten Bündnisses, übergab die Ehrenurkunde bei einer Preisverleihung in Schloss Geyerswörth in Bamberg. Das Projekt des Freiwilligenzentrums basiert auf dem Freiwilligen Sozialen Schuljahr (FSSJ). Dabei engagieren sich Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit ein Jahr lang zwei Stunden pro Woche ehrenamtlich bei gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen. FSSJ-IDEE hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade Jugendliche mit Migrationshintergrund für das FSSJ zu begeistern.