Am kommenden Samstag, 18. November 2017, beteiligt sich die Zentrale des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg an der bundesweiten Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“. Von 18 bis ca. 24 Uhr wird der Platz vor dem Dr.-Philipp-Kröner-Haus (Obere Königstr. 4b) mit Kerzen erleuchtet sein.
Am Welttag der Armen – am kommenden Sonntag, 19. November – lädt der Treffpunkt „Menschen in Not“ in Bamberg die Bevölkerung von 14.00 bis 17.00 Uhr ein, die soziale Einrichtung in der Siechenstraße 11 zu besichtigen. Außer den Räumlichkeiten ist eine kleine Ausstellung zum Thema Armut zu sehen. Es gibt Kaffee und Kuchen.
Mehrere Jubiläen feiert das Haus St. Elisabeth am Jakobsberg in Bamberg in diesem Jahr: 1897 entstand die St.-Elisabethen-Mädchenrettungsanstalt, auf der Basis der bereits zehn Jahr zuvor erfolgten Stiftung des Lokomotivführers Candidus Mägerl. 1917 gründeten die Niederbronner Schwestern, die in diesem Heim für Waisenmädchen tätig waren, eine Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen und einen zugehörigen Seminarkindergarten.
Am kommenden Sonntag, 19. November 2017, begeht die katholische Kirche erstmals den Welttag der Armen. Papst Franziskus hatte ihn erst im Juni dieses Jahres ins Leben gerufen. Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg begrüßt diese Initiative des Papstes und veranstaltet zu diesem Welttag mehrere Aktionen.
An 80 Orten in Deutschland leuchten am 18. November "Eine Million Sterne", wenn Caritasverbände, Einrichtungen und Pfarrgemeinden ein leuchtendes Zeichen für eine gerechtere Welt setzen. Tausende Kerzen werden an dem Wochenende öffentliche Plätze im ganzen Land in strahlende Lichtermeere verwandeln. Mit dabei ist auch die Zentrale des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg. Im Rahmen der "Bamberger Lichthöfe" werden der Innenhof zwischen Dr.-Philipp-Kröner-Haus und CariThek sowie der Garten der Zentrale erleuchtet. Dazu gibt es ein Programm aus Musik und Tanz.
Bad Windsheim - Geflüchtete fit machen für den Wohnungsmarkt in Deutschland. Ein Brennpunktthema! Die Integrationslotsinnen aus dem Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim veranstalteten dazu am 7. November 2017 in Zusammenarbeit mit Herrn Bürgermeister Bernhard Kisch und Ehrenamtlichen von 18 bis 21 Uhr eine „Mieterqualifizierung“ mit Workshop-Charakter im Bad Windsheimer Rathaus.
Eine gleiche Höhe der staatlichen Unterstützung für alle Formen der Beratung und Betreuung im Migrationsbereich fordert die Caritas in der Erzdiözese Bamberg. Es könne nicht sein, dass der Freistaat Bayern bei der „normalen“ Flüchtlings- und Integrationsberatung nur 80 % der Personalkosten und keine Sachkosten fördert, während er in Aufnahmezentren für die gleiche Arbeit 90 % der Personal- und Sachkosten übernimmt.
„Wir wollen Ihnen die Angst nehmen.“ Das war das erklärte Ziel der Referenten beim Infoabend „Veranstaltungen planen und sicher durchführen“, die gestern Abend in der Zentrale des Diözesan-Caritasverbandes in Bamberg stattfand. Es war ein Angebot des Vereinsforums, das das Freiwilligenzentrum CariThek für Verantwortliche aus Vereinen durchführt.
Zu wissen, was der Tag bringt, eine Verabredung mit der Tagesstätte haben, Gemeinschaft erleben, sich zugehörig fühlen, Unterstützung und Hilfe finden, gemeinsam kochen und essen, streiten und lachen – das alles verbirgt sich hinter dem Oberbegriff „Tagesstruktur“ unter dem vieles summiert werden kann, was die Tagesstätte TREFF ihren BesucherInnen seit nunmehr 25 Jahren bietet und bedeutet.
Marco L. wächst in Kinderheimen in Sachsen auf. Er haut ab und geht nach Berlin. Dort gerät er bald in ein Milieu aus Kriminalität, Prostitution und Drogensucht. Als er erkennt, dass er sich selbst zerstört, unternimmt er selbständig einen Entzug. Später führt ihn sein Weg nach Bamberg. Er lernt den katholischen Gefängnisseelsorger Hans Lyer kennen und schreibt seine Geschichte auf. Marcos Aufzeichnungen sind die Grundlage des Dokumentarfilms "Berliner Härte", der der Prävention dienen soll. Der Film wird am 27. Oktober 2017 in der Bamberger Elisabethenkirche erstmals gezeigt.