Die Bahnhofsmission sucht Ehrenamtliche für den abwechslungsreichen Dienst am Nürnberger Hauptbahnhof. Nah an den Menschen dran zu sein, heißt auch, viele persönliche Lebensgeschichten zu hören und die Betroffenen ein Stück weit zu begleiten:
Der Neujahrsempfang des Caritasverbandes Coburg für seine ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist seit Jahren ein fester Bestandteil. Norbert Hartz, Leiter der Sozialstation, wurde mit dem Caritas-Ehrenzeichen in Gold geehrt.
Im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Marien in Stadtsteinach ist Stefan Tippner als neuer Einrichtungsleiter eingeführt worden. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein zeigte sich erfreut, dass der Diözesan-Caritasverband für diese Aufgabe jemanden gewinnen konnte, der „aus der Region kommt und die Region kennt“. Öhlein betonte auch, dass die Einrichtung in Stadtsteinach wieder auf einer soliden ökonomischen Grundlage stehe. Dass der Verband zusammen mit den Mitarbeitern vor Ort auf einem guten Weg sei, bestätige die konstant gute Belegung des Hauses.
Die Hospizinitiative der Caritas im Landkreis Nürnberger Land e.V. veranstaltet ab 03.03.2017einen weiteren Grundkurs für Sterbebegleiter. Er umfasst ein Wochenende und drei Abende. Anmeldeschluss ist der 15.02.2017
Musik und Rhythmus wecken die Lebensgeister und animieren Menschen zum Tanzen – und das in jedem Lebensalter. Die Tanzart „ErlebniSTanz“ will diese Lebensqualität älteren Menschen erhalten oder zurückbringen. Daher bietet der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg im März und April 2017 eine Ausbildung zur Seniorentanzleitung an. Für diesen Lehrgang sind noch Plätze frei.
Zu einer Berufsorientierungsmesse für Soziale Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten lädt das Freiwilligenzentrum „mach mit!“ aus Neustadt/Aisch im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ) ein. Die „GoSozial“ findet am Mittwoch, 8. Februar 2017 von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Christian-von-Bomhard Schule in Uffenheim statt. Sie bietet ein vielfältiges Angebot an sozialen Berufsfeldern.
Die Zuwanderung einer großen Zahl von Flüchtlingen schlägt sich in der Beratungsarbeit der Caritas nieder – auch außerhalb der Asylsozialberatung. In der Katholischen Schwangerschaftsberatung stieg die Zahl Klientinnen ohne deutsche Staatsbürgerschaft innerhalb eines Jahres um 20 %. Waren es 2014 noch 604, verzeichnete man 2015 bereits 725. Damit liegen die drei Beratungsstellen in der Erzdiözese Bamberg deutlich über den Bundesdurchschnitt von 10 %. Vor allem in der Bamberger Beratungsstelle schnellte die Zahl nichtdeutscher Klientinnen von 166 auf 233.
Von Umweltkatastrophen, Krieg, Unfällen oder Anschlägen wird täglich in den Medien berichtet. Gemeinsam ist diesen Ereignissen, dass aus ihnen ein Trauma entstehen kann. Aber auch stillere Ereignisse wie der Verlust nahestehender Menschen, ein schwerer medizinischer Eingriff, eine länger andauernde körperliche oder emotionale Vernachlässigung in der Kindheit sowie Gewalt innerhalb der Familie können sich traumatisierend auswirken. Die Beratungsstelle für seelische Gesundheit bei der Caritas Nürnberger Land begleitet Trauma-Betroffene in Einzelberatung. Um den Klienten auch gezielt Übungen zur Selbsthilfe an die Hand zu geben, startet ab Februar 2017 eine Ressourcengruppe für Frauen, die unter den Folgen traumatischer Lebensereignisse leiden.
Zum 35-jährigen Dienstjubiläum wurden Josef Noppenberger und Elisabeth Nüßlein aus der Zentrale des Diözesan-Caritasverbandes geehrt. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein und sein Stellvertreter Helmar Fexer überreichten die Ehrenurkunden im Beisein von Erzbischof Ludwig Schick bei der Adventsfeier des Diözesan-Caritasverbandes.
Mit dem Caritas-Kreuz in Gold wurde ferner Jürgen Melber, der Schulleiter der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg, geehrt. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein und sein Stellvertreter Helmar Fexer überreichten die Auszeichnung im Beisein von Erzbischof Ludwig Schick bei der Adventsfeier des Diözesan-Caritasverbandes.