Ein halbes Jahr lang hatte Bayreuth eine seelische Anlaufstelle für alle, die unter ihren Männern und Partnern leiden oder gelitten haben. Am Internationalen Tag der Gewalt an Frauen nahmen rund 100 Menschen am Luitpoldplatz Abschied von einer ungewöhnlichen Skulpturenmeile.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Frauenhauses Ansbach wurden fünf verdiente Mitarbeiterinnen geehrt. Sie sind seit 25 bzw. 20 Jahren in der Einrichtung tätig.
"Jede Gewalttat, sei sie physisch oder verbal, setzt auf die Ent-würdigung des Gegners." Deshalb müsse das Frauenhaus ein Ort sein, der den Frauen und Kindern, die hierher kommen, helfe, ihre Würde wiederzufinden. Und "daher ist es nur gut und folgerichtig, wenn Caritas und damit Kirche ein Frauenhaus zur Verfügung stellt und betreibt." Dies betonte Weihbischof Herwig Gössl in seiner Festansprache zum 25-jährigen Bestehen des Frauenhauses in Ansbach.
Ein KontaktCafé hat die Caritas Erlangen in Adelsdorf eröffnet. „Ob Senioren, Arbeitslose oder alleinerziehende Mütter, in der heutigen Gesellschaft nehmen Einsamkeit und soziale Isolation weiter zu. Mit unserem KontaktCafé wollen wir hier bewusst entgegenwirken und einen sozialen Treffpunkt in der Gemeinde schaffen“, erläuterte Erlangens Caritas-Geschäftsführer Markus Beck das zugrundeliegende Konzept.
Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres alltäglichen Lebens; Gesundheitsförderung muss also dort ansetzen, wo Menschen leben: Zuhause, in ihrer Kommune. Diese Erkenntnis formulierte die Weltgesundheitsorganisation WHO in ihrer Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung. Sie ist die Grundlage des Kooperationsprojektes "Gesunde Kommune", das das Freiwilligenzentrum CariThek, der Landkreis Bamberg und vier seiner Gemeinden seit September durchführen.
Herta Aue ist ein Urgestein der Erlanger Caritas und zeit ihres Lebens ehrenamtlich engagiert. An ihrem 91. Geburtstag wurde sie gestern mit der Verdienstmedaille des Deutschen Caritasverbandes ausgezeichnet.
Im Alltag einer Pflege- oder Behinderteneinrichtung sind enge zeitliche Vorgaben und alltäglicher Stress an der Tagesordnung. Das bringt die Gefahr mit sich, dass Mitarbeiter sich unter der Belastung zu grenzverletzendem Verhalten hinreißen lassen. Umgekehrt können auch Bewohner etwa in Folge einer dementiellen Erkrankung Aggressivität gegen Mitarbeitern oder Mitbewohnern zeigen. Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg hat darum ein innovatives Konzept entwickelt, das einen achtsamen Umgang fördert. Mit Hilfe des Projekts „achtsam handeln“ wird es in den Einrichtungen des Verbandes eingeführt.
Laut ging es am Buß- und Bettag in der Werkstatt Neues Geistliches Lied in Bamberg zu. Insgesamt 20 Kinder tummelten sich in den Räumen im ersten Stock. Schon beim Betreten des Treppenhauses war das Thema des Tages deutlich zu hören: Musik.
Die Vertreterversammlung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg hat am 19. November in Bamberg die von ihr zu bestimmenden Mitglieder des Aufsichtsrats neu gewählt.
Die Gestaltung des Arbeitsvertragsrechts erfolgt bei der Caritas durch die Arbeitsrechtliche Kommission (AK). Zu Jahresbeginn 2017 beginnt eine neue Periode; daher mussten jetzt neue Vertreter gewählt werden